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Experten warnen vor Katastrophe: Sorge wegen Erdstößen östlich Istanbuls
Nach dem Erdbeben von Mittwoch weisen Geologen auf die brisante Lage in der Nordwest-Türkei hin. Die Wahrscheinlichkeit für eine verheerendes Superbeben im Raum Istanbul sei hoch.
Von Jan Kixmüller
Dem Erdbeben der Stärke 5,9, das in der Nacht zu Mittwoch (23. November) den Nordwesten der Türkei erschüttert hat, messen Geowissenschaftler eine „besondere Bedeutung“ zu. Denn westlich des Epizentrums, unterhalb des Marmarameeres vor Istanbul existiert eine sogenannte „seismische Lücke‘“, entlang derer Fachleute ein Erdbeben mit einer Magnitude bis zu 7,4 erwarten.
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