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Henrik Enderlein.

© B. Ausserhofer/Hertie School

Hertie School of Governance: Enderlein wird Präsident von Regierungsschule

Die private Berliner Hertie School of Governance bekommt einen neuen Präsidenten: Henrik Enderlein übernimmt das Amt zum September 2018.

Der Politik- und Wirtschaftswissenschaftler Henrik Enderlein wird neuer Präsident der Berliner Hertie School of Governance. Enderlein übernimmt den Posten ab September 2018. Bisher ist er Vizepräsident der privaten, von der Hertie-Stiftung getragenen Hochschule, die auf weiterführende Studienprogramme im Bereich Public Policy spezialisiert ist und Führungskräfte für den öffentlichen Bereich und die Wirtschaft ausbildet. Enderlein folgt auf den Soziologen Helmut Anheier, der seit 2009 Präsident ist.

Der 42-jährige Enderlein gehört der Hertie School seit 2005 als Professor für Politische Ökonomie an, er kam also kurz nach der Gründung an die Hochschule. Er leitet auch das Jacques Delors Institut in Berlin, ein Thinktank zur Europa-Politik, an dem die Hertie School als Gesellschafterin beteiligt ist. Vor seiner Zeit an der Hertie School arbeitete Enderlein unter anderem bei der Europäischen Zentralbank.

Schon zum 1. April dieses Jahres bekommt die Hochschule mit Axel Baisch einen neuen kaufmännischen Geschäftsführer. Baisch ist Kanzler der Handelshochschule Leipzig. Er übernimmt die Position von Marina Frost, der ehemaligen Vizepräsidentin für Haushalt an der Humboldt-Uni. Frost wird die Hertie School weiter beraten.

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