Tagesspiegel Plus
An den Grenzen des Wissens: Wo bleibt der nächste Einstein?
Trotz riesigen Aufwandes kommt es in der Wissenschaft zunehmend seltener zu revolutionär neuen Erkenntnissen. Neue Förderprogramme sollen Forschenden wieder kühne Ideen ermöglichen.
Von Birgit Herden
Wir schreiben das Jahr 2037. Der KI-Forschungscluster Allmighty 2 hat eine Pressekonferenz anberaumt, um einen wissenschaftlichen Durchbruch bekannt zu geben. Seit Jahren schon brüten die Mitarbeiter über einer neuen Physik, die Zeit und Materie auf andere Weise erklären wird. Die Welt, wie wir sie bisher zu verstehen glaubten, wird es so nicht mehr geben, so viel ist schon in ersten Berichten nach außen gedrungen.
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