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13.02.2023, Bayern, München: Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun sitzt vor Beginn der Fortsetzung im Wirecard-Prozess auf seinem Platz im Gerichtssaal. Im größten Betrugsfall der deutschen Nachkriegsgeschichte sind Braun und zwei weitere frühere Wirecard-Manager wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Bandenbetrugs angeklagt. Laut Anklage sollen sie seit 2015 die Wirecard-Bilanzen gefälscht und kreditgebende Banken um 3,1 Milliarden Euro geschädigt haben. 100 Verhandlungstage sind bis ins Jahr 2024 hinein anberaumt. Foto: Angelika Warmuth/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

© dpa/Angelika Warmuth

Wirecard-Betrugsskandal : Prozess wegen Krankheit bis März vertagt

Braun und zwei weitere Wirecard-Manager sind wegen des Verdachts des Bandenbetrugs angeklagt. Ein Mitglied der Strafkammer ist nun erkrankt.

Im Wirecard-Prozess sind die beiden für diese Woche geplanten Verhandlungstermine aufgehoben worden. Grund sei die Erkrankung eines Mitglieds der Strafkammer, teilte das Landgericht München am Dienstag mit.

Die Hauptverhandlung werde am 1. März fortgesetzt. Auf der Tagesordnung steht dann die Vernehmung des wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs angeklagten ehemaligen Wirecard-Vorstandschefs Markus Braun.

Der einstige Dax-Konzern hatte nach einer Bilanzprüfung 2020 Insolvenz anmelden müssen, weil ein Milliardenbetrag nicht auffindbar war. (dpa)

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