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TOURISMUS: TOURISMUS

Wer den Griechen wirklich helfen will, besucht sie am besten: der Tourismus steuert etwa 18 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, sorgt für jeden fünften Arbeitsplatz und ist damit eine wichtige Säule der griechischen Wirtschaft. 2010 brachten ausländische Besucher 9,6 Milliarden Euro nach Griechenland – rund 800 Millionen weniger als im Vorjahr.

Wer den Griechen wirklich helfen will, besucht sie am besten: der Tourismus steuert etwa 18 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei, sorgt für jeden fünften Arbeitsplatz und ist damit eine wichtige Säule der griechischen Wirtschaft. 2010 brachten ausländische Besucher 9,6 Milliarden Euro nach Griechenland – rund 800 Millionen weniger als im Vorjahr. Vor allem aus dem Fremdenverkehr könnten jene Wachstumsimpulse kommen, die das rezessionsgeplagte Land jetzt so dringend braucht. Und die ersten Signale sind positiv: im ersten Quartal 2011 stiegen die Tourismuseinnahmen in der Leistungsbilanz um fast fünf Prozent, und die Buchungen für diesen Sommer liegen im Schnitt um zehn Prozent über dem Vorjahresniveau. Weil die meisten Hoteliers ihre Preise wegen der Krise zurückgenommen haben, ist ein Griechenlandurlaub dieses Jahr preiswerter. Mit Billigzielen wie der türkischen Riviera können die Griechen zwar nicht mithalten, aber dafür bieten sie vor allem Individualreisenden eine große Vielfalt von Übernachtungsmöglichkeiten, die von gemütlichen Pensionen bis zu schicken Fünfsternehotels reichen. Neu in diesem Sommer: Der Komplex Costa Navarino an der Südwestküste der Halbinsel Peloponnes bietet mehrere Luxushotels und Golfplätze. Ein absolutes Muss in der Hauptstadt Athen – das neue Akropolismuseum. öhl

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