Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Ulrich Grillo, fordert mehr Transparenz bei den Verhandlungen über TTIP. Gleichzeitig warnt er auch nach der Spionageaffäre vor einer generellen Abkehr von den USA.
TTIP
Der Mittelstandsverband BVMV lehnt den geplanten Investitionsschutz für Unternehmen im transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP ab.
Amerika spioniert in Deutschland. Sollen wir deshalb die Verhandlungen über das Transatlantische Freihandelsabkommen, kurz TTIP, aussetzen? Das wäre töricht. Aus TTIP könnte eine Art „Wirtschafts-Nato“ werden, zum Wohle aller.
Der Deutsche Kulturrat fordert den Abbruch der Verhandlungen zum Freihandelsabkommen zwischen - und einen Neustart auf Basis definierter Grundsätze.
Neuerdings verspricht sogar EU-Handelskommissar Karel de Gucht, dass der Kultursektor vom Freihandelsabkommen zwischen Europa und den USA unberührt bleibt. In der Kulturbranche ist man trotzdem alarmiert. Zu eng, zu komplex ist die Verzahnung von Wirtschaft und Kultur. Ein Krisenbericht aus Berlin.
Das geplante Freihandelsabkommen mit den USA polarisiert. Umweltschützer, Gewerkschaften und Politaktivisten sind dagegen, die deutsche Ernährungsindustrie aber setzt große Hoffnungen in TTIP und geißelt "anti-amerikanische Stereotype".
Über die Tücken der Woche schreibt in der kommenden Zeit Friedrich Küppersbusch im Tagesspiegel. Diesmal geht es um das Freistoßspray und den Hang der Politik, unliebsame Projekte bei Fußball-Events unbemerkt durchzuziehen.
Das Huhn und der Umgang mit ihm ist zum Symbol für unterschiedliche Philosophien in der EU und den USA geworden. Verbraucherschützer finden andere Punkte in einem Freihandelsabkommen wichtiger.
Das Freihandelsabkommen wird wohl kommen, aber der Weg dahin ist holprig. Meint jedenfalls Bernhard Mattes, Präsident der amerikanischen Handelskammer in Deutschland (AmCham Germany) im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Der Widerstand gegen das Freihandelsabkommen mit den USA wird immer größer. Allen voran geht es um die berühmten Chlorhünchen. Dabei sind es doch die Deutschen, die es lieben, preiswert einzukaufen.
Seit elf Monaten verhandeln EU und USA über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP). Tagesspiegel Agenda stellt vier Befürworter und vier Gegner vor.
Berliner Firmen, die in den USA Geschäfte machen, hoffen auf vereinfachte Zulassungs- und Zollverfahren durch das Freihandelsabkommen TTIP. Angst vor haben sie nicht.
Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union wollen einen gemeinsamen Markt schaffen. Viele Verbraucher fürchten sich vor den Folgen. Zu Recht?
Angela Merkel hat in Europa den Kampf ums Geld verloren. Und über den, der die Macht hat, kann am Sonntag niemand abstimmen.
Ist es der Untergang des Abendlandes? Kulturschaffende kämpfen gegen das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA - und haben jetzt in der Berliner Akademie der Künste darüber diskutiert.
Dürfen Konzerne Staaten verklagen, um ihre Interessen zu wahren? Kurz vor den Europawahlen starten die EU und die USA in die nächste Runde des umstrittenen Freihandelspakts.
Der europäische Integrationsprozess spaltet Europa. Dagegen hilft kein Pathos und kein Martin Schulz - sondern die Auseinandersetzung der EU mit der entscheidenden Frage.
Sigmar Gabriel reagiert auf die Vorbehalte gegen TTIP und lädt EU-Handelskommissar De Gucht nach Berlin. Dieser verteidigt das geplante Freihandelsabkommen mit den USA.
Wirtschaftsminister Gabriel will das Freihandelsabkommen mit den USA und plant Änderungen beim Investionsschutz. Aber risikiert er dafür wirklich einen Konflikt mit Kanzlerin Angela Merkel? Der Pressesprecher von "Campact" zweifelt daran in unserem Gastbeitrag.
Zum ersten Mal seit Beginn der NSA-Affäre besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel die USA. Doch es gibt noch mehr kritische Themen. Was ist von den Gesprächen mit Barack Obama zu erwarten?
Kurz vor der fünften Verhandlungsrunde geben sich die Experten zuversichtlich, dass einem Abschluss der Gespräche noch in diesem Jahr auf technischer Ebene nur wenig im Wege steht – politisch dagegen wird es schwieriger.
In den USA und der EU leben nur zehn Prozent der Erdbevölkerung, doch die produzieren annähernd die Hälfte aller Waren und Dienstleitungen und kontrollieren 70 Prozent der Finanzströme: Deshalb brauchen Amerika und Europa das Freihandelsabkommen.
Massentötungen von männlichen Hühnerembryonen will er vermeiden, den Biolandbau in Deutschland ausweiten, doch die Massentierhaltung hält der CSU-Politiker für "unabdingbar".
Martin Schulz reist durch die Welt und gibt allen guten Rat. Mit dieser Außenpolitik gerät Europa ins politische Abseits.
Streit um Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA: Beim Investitionsschutz will Brüssel den US-Konzernen keine großen Zugeständnisse machen.
An diesem Montag gehen die Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen weiter. Die Beziehungen sind belastet - doch am Sinn einer Übereinkunft zweifelt kaum jemand.
Die USA und Europa wollen eine Superfreihandelszone schaffen - und bezirzen ihre Bürger mit der Aussicht auf einen Konjunkturschwung in Milliardenhöhe. Doch selbst wenn die Zahlen wahr würden: Mit dem Abkommen droht uns eine große Gefahr.
Verband fordert völkerrechtliche Regeln gegen Wirtschaftsspionage – und plädiert weiter für ein transatlantisches Handelsabkommen.
Beinahe hätten die Europäer aus Empörung über die NSA-Affäre ihre Interessen aus den Augen verloren. Glücklicherweise haben Merkel und Obama einen kühlen Blick für das, was auf dem Spiel steht. Die Verhandlungen über das Wirtschaftsabkommen können am Montag beginnen.
Europa und die USA wollen ein Freihandelsabkommen schließen. Kulturgüter müssen davon ausgenommen sein - sagen Politiker vieler europäischer Länder. Weil sonst die Vielfalt eingeschränkt wird. Doch es gibt auch Befürworter einer grenzelosen Liberalisierung.
Obama pflegt die transatlantische Beziehung weniger eurozentrisch, als viele Europäer sich erhofft hatten. Deren Datenschutz-Interesse lässt er aber dennoch umsetzen.
US-Präsident Barack Obama kommt Mitte Juni nach Berlin - genau zwischen zwei symbolischen Tagen. Und: Er kommt nicht, um sich in den Schatten Kennedys zu stellen.