Tausend Airberliner demonstrierten am Mittwoch vor dem Kanzleramt gegen ihre Kündigungen. Sie geben auch Angela Merkel die Schuld für ihre Misere.
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Seit dem Aus von Air Berlin schießen die Flugpreise in die Höhe. Die Reisenden reagieren: Sie steigen auf billigere Alternativen um.
Seit dem Ende von Air Berlin schießen die Preise für Flüge in die Höhe. Verbraucherschützer und Wettbewerbsexperten hoffen auf ein Eingreifen der EU.
Die Lufthansa macht sich nach dem Aus für Air Berlin ihre Vormachtstellung zunutze. Die EU sollte dies unterbinden und die Lufthansa zwingen, Strecken an Konkurrenten abzutreten. Ein Kommentar.
Die Lufthansa will den Preisanstieg nach der Air Berlin-Pleite nutzen und bietet neue Flüge an. Auf der Strecke Berlin-Frankfurt soll ein Jumbo fliegen. Zudem sind 8000 Neueinstellungen geplant.
Lufthansa bietet erstmals nach 16 Jahren wieder eine Langstreckenverbindung von Tegel an. Man wolle aus der Air Berlin-Pleite etwas Positives machen.
Die Lufthansa verbindet nach der Air Berlin-Pleite die Hauptstadt und Frankfurt mit dem zweitgrößten Flugzeug der Welt – aber nicht auf Dauer.
Am Abend gegen 22.45 Uhr landet die offiziell letzte Maschine der Air Berlin in Berlin-Tegel. Das Unternehmen verabschiedete sich bereits von ihren Kunden.
Die Insolvenz der Airline hat das Management verschuldet, bei der Abwicklung hat die Politik Unheil angerichtet. Ein Kommentar.
Rekordgewinn für die Lufthansa, ein paar tausend Beschäftigte vor der Arbeitslosigkeit: Das stinkt zum Himmel. Ein Kommentar.
Das Finale für Air Berlin: Politiker pokern um eine Transfergesellschaft, Gläubiger verkaufen die Fracht-Tochter und Berlin weist Ex-Chef Hartmut Mehdorn in die Schranken.
Hartmut Mehdorn, ehemaliger Chef von Air Berlin, spricht über die Profiteure der Pleite, hohe Vorstandsbezüge und Politikfehler. Ein Interview.
Der Ex-Chef kritisiert den Pakt mit Lufthansa, den Vertrag seines Nachfolgers und die Politik: "Berlin wird wie ein Dorf behandelt."
Nach dem amtierenden Chef gerät nun auch Gründer Joachim Hunold in die Kritik. Für Angestellte beginnt eine entscheidende Woche.
Erst Air Berlin, jetzt Alitalia: Die Lufthansa bietet auch für Teile der italienischen Fluggesellschaft. Insgesamt gingen sieben Angebote ein, darunter auch von EasyJet.
Die Bundesregierung geißelt den Protektionismus eines Donald Trump. Sie hat reichlich Grund, vor der eigenen Haustür zu kehren, wie der Fall Airberlin zeigt. Ein Kommentar.
Kaum ist der Verkauf von Teilen der Air Berlin an die Lufthansa perfekt, steigen die Flugpreise auf einigen Strecken. Wettbewerber alarmieren die Kartellwächter.
Lufthansa übernimmt mehr als die Hälfte der insolventen Fluggesellschaft. Was bedeutet das für Mitarbeiter und Kunden? Fragen und Antworten.
Die Lufthansa übernimmt für 210 Millionen Euro 81 Flugzeuge und bis zu 3000 Mitarbeiter von Air Berlin. Experten melden kartellrechtliche Bedenken an.
Es ist amtlich: Mehr als die Hälfte der Flugzeuge und weniger als die Hälfte der Mitarbeiter von Air Berlin gehen an die Lufthansa. Ein Kommentar.
Was dürfen Kunden von Air Berlin nach der Übernahme durch die Lufthansa jetzt erwarten? Ein Interview mit dem obersten Verbraucherschützer Klaus Müller.
Die Übernahme von Teilen der Air-Berlin-Flotte durch die Lufthansa ist beschlossene Sache. Jetzt müssen noch die Kartellbehörden zustimmen. Mit der Interessentin Easyjet gibt es weiter keine Einigung.
Die Übernahme von großen Teilen der insolventen Fluggesellschaft durch den Branchenriesen steht bevor. Am Donnerstagmittag ist ein Notartermin vereinbart. Währenddessen laufen die Verhandlungen mit Easyjet weiter.
Die Technologie hinter dem Bitcoin elektrisiert Unternehmen. Die Blockchain ermöglicht eine Sharing Economy ohne vermittelnde Plattformen.
Es knirscht in den Kaufverhandlungen um die insolvente Air Berlin. Spätestens Ende Oktober stellt sie den Flugbetrieb ein. Mitarbeiter bewerben sich bei Fremdfirmen.
"Ein eigenwirtschaftlicher Flugverkehr" ist ab 28. Oktober nicht mehr möglich. Den Ticketpreis für den ausgefallenen Flug bekommt wieder, wer nach dem 15. August gekauft hat.
Spätestens ab 28. Oktober stellt Air Berlin den eigenen Flugbetrieb ein. Das haben die Chefs der Air Berlin allen Mitarbeitern am Montag mitgeteilt. Hier Auszüge der E-Mail im Wortlaut.
Die Billigfluglinie Easyjet hat laut einem Medienbericht ihr Angebot für 30 Flugzeuge der insolventen Air Berlin reduziert. Nun drohen die Verhandlungen zu scheitern.
So schnell wie gedacht geht der Verkauf der insolventen Air Berlin nicht über die Bühne. Bei der Technik erhalten die Interessenten mehr Zeit.
Wegen großer Nachfrage soll im November die sonst nur auf Langstreckenflügen eingesetzte Boeing 747-400 Berlin-Tegel mit Frankfurt am Main verbinden.
Der Ökonom Achim Wambach, Vorsitzender der Monopolkommission, über die Frage, welche Slots Lufthansa von Air Berlin kaufen kann. Ein Interview
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) hat sich gegen Vorwürfe verteidigt, sie habe sich im Bieterkampf um Air Berlin einseitig auf die Seite der Lufthansa geschlagen.
Air Berlin wird wahrscheinlich unter Lufthansa, Easyjet und Condor aufgeteilt. Was bedeutet das für Fluggäste, Konkurrenten, Belegschaft? Eine Analyse.
Die Gläubiger der insolventen Fluggesellschaft wollen Air Berlin aufteilen. Verhandelt wird nur noch mit Lufthansa, Easyjet und Condor.
Michael O'Leary hat sich seinen Ruf als größter Clown der Luftfahrtbranche hart erarbeitet. Doch wer ihn wegen seiner Albernheiten unterschätzt, hat schon verloren. Ein Porträt
Die Bieterfrist für Air Berlin ist abgelaufen. Mindestens fünf Gebote sind eingegangen - darunter eines des Unternehmens Zeitfracht aus Berlin. Eines könnte noch folgen - aus China.
Mögliche Investoren bei Air Berlin müssen bis zum frühen Nachmittag verbindliche Angebote vorlegen. Ob Niki Lauda und Condor wirklich mitbieten, ist noch immer unklar.
Die Übernahme von Air Berlin ist dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl bis zu einer halben Milliarde Euro wert. Ein entsprechendes Angebot hat er nun abgegeben.
Der Poker um die insolvente Fluglinie Air Berlin geht in die heiße Phase. Einige Airlines eröffnen derweil neue Strecken ab Berlin.
Unternehmer will Vertraulichkeitsklausel nicht unterschreiben. Niki Lauda prüft noch, ob er für "FlyNiki" bieten will.