Die Frau von Altkanzler Gerhard Schröder, Doris Schröder-Köpf, sitzt künftig im Aufsichtsrat der Karstadt Warenhaus GmbH. Die Journalistin gehöre dem Kontrollgremium seit seiner Sitzung am Montag für die Arbeitgeberseite an, teilte die Warenhauskette in Essen mit.
Karstadt: Aktuelle Beiträge zum ehemaligen Kaufhaus
Das Amtsgericht Essen hat grünes Licht für die millionenschwere Bezahlung des Karstadt-Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg gegeben.
Der ehemalige Chef von Woolworths in Südafrika wird neuer Chef von Karstadt. Der Aufsichtsrat der Kaufhauskette habe Andrew Jennings zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestellt, teilte Karstadt am Dienstag in Essen mit.
Der Insolvenzverwalter von Karstadt, Klaus Hubert Görg, soll für seine Arbeit mehr Geld erhalten haben als bislang bekannt. Zudem hat er offenbar Beraterverträge an seine eigene Kanzlei vergeben.
Die Staatsanwaltschaft hat am Donnerstag das Kölner Büro und das Bielefelder Privathaus des ehemaligen Arcandor-Chefs Thomas Middelhoff durchsucht.
Seit Donnerstagabend ist das Insolvenzverfahren über Karstadt aufgehoben. Damit kann Milliardär Berggruen die Warenhauskette wie geplant übernehmen. Mit Geld für den Umbau hält er sich jedoch zurück.
Weil zwei Gläubiger auf eine hundertprozentige Erstattung ihrer Forderungen bestehen, kann die Karstadt-Übernahme womöglich nicht wie geplant erfolgen. Die Insolvenzverwaltung prüft die Einleitung eines Strafverfahrens wegen Rechtsmittelmissbrauchs.
Thomas Heilmann spricht mit dem Tagesspiegel über seine Vermittlerrolle bei der Rettung von Karstadt und die Zukunft der Warenhäuser.
Die Vermieter der gerade aus der Insolvenz geretteten Warenhauskette Karstadt wollen sich von den Häusern trennen. Die Regelung, wann und wie die Verkaufserlöse unter den Highstreet-Gläubigern verteilt werden, sei das größte Problem in den Verhandlungen gewesen, sagte der CDU-Politiker Thomas Heilmann.
Der Karstadt-Poker ist auf den letzten Drücker entschieden worden. Die Highstreet-Gläubiger stimmten für Berggruen. Die benötigten Unterschriften liegen vor - das Gericht nimmt den Insolvenzplan an.
Das zuständige Gericht bestätigt die Übernahme der Warenhauskette Karstadt durch den Investor Nicolas Berggruen. Der neue Eigentümer will 70 Millionen Euro investieren.
Karstadt ist gerettet. Investoren, Politiker und Mitarbeiter feiern in Berlin in der Karstadt-Filiale am Kurfürstendamm. Sogar ein Altkanzler kam.
Am Donnerstag beraten die Gläubiger des Vermieters Highstreet in London über die Zukunft der Warenhauskette. Eine Einigung scheint in Sicht. Ende gut, alles gut?
Wenige Tage vor der entscheidenden Gläubiger-Sitzung des Karstadt-Vermieters Highstreet hat Investor Nicolas Berggruen einen Teilerfolg erzielt und sich zunächst mit der Essener Valovis-Bank geeinigt.
Karstadt-Käufer Nicolas Berggruen hat erneut Zeitaufschub für die ins Stocken geratenen Verhandlungen mit dem Filialvermieter Highstreet bekommen. Das Amtsgericht Essen will nun am 3. September über den Sanierungsplan für die insolvente Warenhauskette entscheiden.
Karstadt und ein kein Ende: Die Verhandlungen ziehen sich hin, während die Gläubiger sich bei Zugeständnissen zieren.
Die Zukunft des Karstadt-Konzerns ist weiter unklar. Eine neues Gläubigertreffen, auf dem eine Lösung gefunden werden könnte, findet erst in frühestens drei Wochen statt.
Der Einzelhandelskonzern Karstadt scheint endgültig gerettet. Medienberichten zufolge ist der wochenlange Streit zwischen Karstadt-Investor Nicolas Berggruen und dem Vermieterkonsortium Highstreet beigelegt.
Karstadt-Investor Nicolas Berggruen und die Valovis-Bank haben eine Einigung im Mietstreit erzielt. Ist die Warenhauskette damit gerettet?
Karstadt-Investor Nicolas Berggruen verkündet eine einseitige Einigung im Streit um die Warenhausmieten. Das Vermieterkonsortium Highstreet reagiert verärgert auf den Vorstoß.
Die Nerven der Karstadt-Mitarbeiter werden weiter auf eine harte Probe gestellt. Kurz nachdem Investor Berggruen und die Valovis-Bank eine Teileinigung verkündeten, wies das Immobilienkonsortium Highstreet diese Darstellung zurück.
Vergangenheitsbewältigung bei Karstadt: Elf ehemalige Vorstände und Aufsichtsräte müssen sich vor Gericht verantworten.
Berggruen und Verdi bitten die Regierung um Hilfe für Karstadt. Doch Wirtschaftsminister Rainer Brüderle lehnt ab. Gegen politische Hilfen für angeschlagene Unternehmen scheint er sich grundsätzlich zu sträuben.
Bei den Verhandlungen um niedrigere Mieten für die Karstadt-Warenhäuser ist keine Einigung in Sicht.
Der Karstadt-Käufer Nicolas Berggruen hat sich mit den Besitzern der meisten Karstadt-Häuser weitgehend auf die Mietkonditionen geeinigt. Das erklärte Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen in Berlin.
Das KaDeWe soll in eine Luxussparte ausgegliedert werden. Verkaufspläne gibt es aber offenbar nicht.
Karstadts Zukunft hängt an den Mieten der Häuser, die der Ex-Chef Thomas Middelhoff einst verkaufte. Die Gewerkschaft bereut ihre Zustimmung dazu.
Die Gewerkschaft Verdi würde dem Verkauf der Karstadt-Immobilien heute wohl nicht mehr zustimmen. Der damalige Chef des früheren Mutterkonzerns Arcandor, Thomas Middelhoff, hält die Transaktion dagegen nach wie vor für richtig.
Der Investor Nicolas Berggruen hat Karstdt übernommen. Doch die Zukunft der Wahrenhäuser ist noch nicht gesichert. Berggruen fordert eine Senkung der Mieten - von seinem Mitbewerber im Bieterwettbewerb.
Nicolas Berggruen heißt der neue Eigentümer der Karstadt-Warenhäuser. Nach langen Verhandlungen einigten sich die Gläubiger auf den Privatinvestor. Berggruen kündigte an, "Karstadt wieder auf Kurs" zu bringen.
Die Rettung der insolventen Warenhauskette Karstadt steht auch nach dem Zuschlag für den Investor Berggruen auf wackeligen Beinen. Größtes Problem bleiben die Mieten.
Im Bieterrennen um Karstadt hat der US-deutsche Privatinvestor Nicolas Berggruen den Zuschlag erhalten. Darauf verständigte sich am Montagabend der Gläubigerausschuss am Sitz des Karstadt-Konzerns in Essen.
Seit einem Jahr ist Karstadt insolvent. Heute entscheiden die Gläubiger über die Kaufangebote. Bis zuletzt wird verhandelt.
Drei offizielle Kaufangebote für die Warenhauskette Karstadt liegen vor. Doch die endgültige Entscheidung im Gläubigerausschuss wird auf den 7. Juni vertagt.
Die Insolvenz ist in der Hauptstadt kaum zu spüren. Dennoch sind die Mitarbeiter verunsichert.
Für die insolvente Warenhauskette Karstadt haben am Freitag drei Investoren ihre offiziellen Kaufangebote eingereicht. Demnach wollen Triton, Highstreet und Berggruen die Warenhauskette übernehmen
Für die insolvente Kaufhauskette Karstadt ergeben sich neue Perspektiven. Nachdem Ende der vergangenen Woche der Investor Nicolas Berggruen ein Angebot abgegeben hatte, konkretisierte sich am Montag auch das Interesse des Immobilienkonsortiums Highstreet.
Er gilt als einer der erfolgreichsten Geschäftsmänner der Welt - und ist hierzulande dennoch wenig bekannt. Nun will er die insolvente Warenhauskette Karstadt kaufen. Wer ist Nicolas Berggruen?
Es ist die Woche der Entscheidung für den Kaufhauskonzern Karstadt. Nach einem Horrorjahr gibt es wieder Grund zum Optimismus.
Gute Nachrichten für den Essener Konzern: Drei Bieter sind möglich und die Kommunen spielen auch mit im Insolvenzverfahren.