Die Lokführerstreiks durchkreuzen viele Reisepläne. Beim letzten Streik bot die Bahn in Berlin einen Ruheservice in einem ICE an. Die Stimmung im "Hotelzug" war gelassen.
GDL
Die Gewerkschaft der Lokführer GDL droht erneut Streik an: Diesmal soll es richtig lange dauern. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt warnt vor dem Zorn der Bevölkerung.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren bundesweiten Streik im Personenverkehr beendet. Am Freitag soll der Verkehr wieder normal laufen. Lesen Sie die Ereignisse des zweiten Streiktages im Liveticker nach.
Auch am Donnerstag streiken die Lokführer der Deutschen Bahn und der S-Bahn in Berlin. Hier finden Sie alle wichtigen Fragen und Antworten, um trotzdem an Ihr Ziel zu kommen.
Eigentlich war alles gar nicht so schlimm. Berlin überstand den ersten Tag des Lokführerstreiks besser als befürchtet - auch wenn die Nerven im Straßenverkehr mal blank lagen. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Ticker.
Schon im Herbst bestreikten die GDL-Lokführer die Bahn. Danach zeichnete sich zunächst eine Einigung ab – nun überwarfen sich die Konfliktparteien erneut. Warum?
Die Güterzüge stehen schon. Ab Mittwoch ist der Berufsverkehr bei der Bahn betroffen - auch bei der Berliner S-Bahn. Nicht nur in der Wirtschaft trifft der Streik der GDL auf völliges Unverständnis.
Der Lokführerstreik der GDL wird am Mittwoch und Donnerstag auch die Berliner S-Bahn treffen - die Ringbahn fällt komplett aus. Die BVG will Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen "punktuell" verstärken, hat aber kaum noch Reserven.
Die Tarifverhandlungen bei der Bahn sind erneut gescheitert. Nun soll wieder gestreikt werden, sagt GDL-Chef Claus Weselsky. Die Bahn nennt die Reaktion "völlig unverständlich".
Vor Beginn der neuen Gesprächsrunde im Tarifkonflikt mit der Bahn haben die Lokführer Druck gemacht. Gewerkschaftschef Weselsky deutete weitere Streiks an, sollte bis Freitagnachmittag kein Resultat herauskommen.
Die Bahn und die Lokführergewerkschaft GDL haben sich offenbar auf Eckpunkte einer künftigen Tarifvertragsstruktur geeinigt. Streiks sind somit vom Tisch.
Noch gibt es keine endgültige Stellungnahme der GDL zu einem Streik am Wochenende, von dem die S-Bahn in Berlin betroffen wäre. Da allerdings angekündigt wurde, die Fahrgäste rechtzeitig zu informieren, dürfen die Berliner aufatmen.
Die Lokführer werden streiken - wann und wie lange ist noch unklar, aber nicht vier Tage am Stück, wie GDL-Chef Claus Weselsky gedroht hatte. Dem kommt die Unterstützung des Beamtenbundes abhanden.
Die Lokführergewerkschaft GDL will die Arbeit wieder niederlegen. Ab Freitag könnte es losgehen. In Berlin bereitet sich die S-Bahn schon auf eine mögliche Notversorgung vor.
Bitte umsteigen und zusammenrücken: Tipps zu Trips ohne S-Bahn. Nicht nur bei der BVG dürfte es eng werden, sondern auch auf der Straße. Immerhin fährt der Ersatzverkehr des Nordsüd-S-Bahntunnels.
An diesem Mittwoch entscheiden die Gremien der Lokführergewerkschaft GDL über einen Arbeitskampf. In letzter Minute sollte der Streik verhindert werden.
Der Tarifkonflikt zwischen Lokführern und Bahn spitzt sich zu. GDL: "Der nächste Streik wird 100 Stunden lang sein."
Nichts geht mehr. Wieder haben sich Bahn und Lokführergewerkschaft in der Tarifrunde verhakt. Nun stehen die Zeichen wieder auf Streik.
Claus Weselsky, Chef der Lokführergewerkschaft GDL, über den aktuellen Tarifkonflikt, persönliche Angriffe und Nachwuchsprobleme auf der Lok.
GDL-Chef Claus Weselsky wirft der Bahn personalpolitisches Versagen und eine Kampagne gegen die Mitarbeiter vor - und glaubt dennoch an einen Kompromiss.
Reisende können aufatmen: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will ihre Mitglieder vorerst nicht zum Streiken auffordern.
Die Bahn kämpft weiter gegen Verspätungen - vor allem im Fernverkehr verpasst sie das selbst gesteckte Ziel. Streiks könnten bald für noch mehr Unpünktlichkeit sorgen.
Der jüngste Streik der Lokführer bei der Bahn ist eine Weile her. Am Montag wird weiter verhandelt. GDL-Chef Weselsky ruft nun in Erinnerung: Die Gewerkschaft könne schnell wieder in den Arbeitskampfmodus wechseln.
Die Deutsche Bahn hat sich im Tarifstreit mit der Gewerkschaft der Lokführer (GDL) offenbar geeinigt. Sie hätten einen Durchbruch erzielt, hieß es am Mittwochnachmittag.
Im Tarifstreit der Deutschen Bahn bleibt es bis zum neuen Jahr ruhig. Die EVG will vorerst nicht mehr zu Arbeitskämpfen aufrufen. Im neuen Jahr könnte es dann aber wieder ungemütlich werden.
Schon vor Beginn des Streiks waren bei der Lufthansa Flüge ausgefallen. 150.000 Fluggäste müssen sich Alternativen suchen. Die Bahn will eine sein.
Nach der sechsten Verhandlungsrunde zeichnet sich noch immer keine Lösung im Bahn-Tarifstreit ab. Immerhin: Bis Donnerstag und an Weihnachten gibt es keine GDL-Streiks.
Die Lokführer-Gewerkschaft GDL verhandelt an diesem Freitag erneut mit der Deutschen Bahn. GDL-Weselsky zeigt sich kampfbereit.
In seiner Lokführer-Gewerkschaft GDL galt der Ex-Vorsitzende Manfred Schell als Denkmal - bis er den Kurs im Streit mit der Deutschen Bahn kritisierte. Sein Nachfolger will ihn ausschließen lassen - das hat bislang nicht geklappt.
Im Konflikt mit der Deutschen Bahn bleiben die Lokführer weiter streikbereit. Doch während der Weihnachtstage wird es keinen Arbeitskampf geben, verspricht GDL-Chef Claus Weselsky.
Vor Weihnachten könnte der Tarifstreit bei der Bahn noch einmal eskalieren. Die Eisenbahnergewerkschaft EVG hält einen Streik für denkbar - auch parallel zu einem Ausstand der Lokführer.
Auch wenn die Bahn und die beiden Gewerkschaften jetzt endlich mal über Inhalte verhandeln, ist die Gefahr von weiteren Streiks nicht gebannt. Dass die Züge an Weihnachten fahren - weiter ungewiss.
Die Gespräche zwischen der Deutschen Bahn und den konkurrierenden Gewerkschaften GDL und EVG sind gescheitert. Jetzt will die Bahn mit den Parteien getrennt verhandeln.
Die BVG spürt noch immer die Folgen des Bahnstreiks: Viele U-Bahnen fallen aus, weil vor gut einer Woche sich einfach zu viele Menschen in die Waggons hineindrängten. Die Türen wurden dabei in Mitleidenschaft gezogen.
Im Streit zwischen GDL-Chef Weselsky und der Bahn-Spitze stand Alexander Kirchner im Hintergrund. Ob es nun eine Lösung gibt, hängt auch vom Vorsitzenden der Eisenbahnergewerkschaft EVG ab.
Eine Ende des Tarifkonflikts bei der Bahn ist nicht in Sicht. Nach 75 Stunden Streik will die Lokführergewerkschaft GDL verhandeln - doch die konkurrierende EVG ist "bereit zu kämpfen".
Die Deutschen wollen im November und Dezember laut Einzelhandels-Umfrage so viel Geld ausgeben wie noch nie. In Berlin ist der Weihnachtsmann knauseriger.
Mit tagelangen Streiks haben die Lokführer der GDL eine Menge Ärger auf sich gezogen. Gewerkschaftschef Claus Weselsky spricht jetzt von einer regelrechten "Pogromstimmung". Das Ausmaß der Angriffe habe er nicht erahnt.
Einen Termin gibt es noch nicht, aber die Deutsche Bahn und die GDL streben eine Einigung an. Es sieht aber nicht danach aus, dass sich einer von beiden bewegen würde.
Pendler können aufatmen: Nach dem Streik der Lokführer von der GDL hat die Bahn wieder ihren normalen Fahrplan aufgenommen. Züge im Fern- und Regionalverkehr sowie die S-Bahnen fahren wieder wie gewohnt.