Tagesspiegel Plus
Strategiewechsel bei Tchibo: Nach Rekordverlusten muss der Konzern umdenken
Der Kaffeekonzern verbucht das größte Minus der Firmengeschichte. Das liegt vor allem am fragilen Non-Food-Geschäft. Konzernchef Weber kündigt einen stärkeren Fokus auf das Kaffeegeschäft an.
Von Anja Müller
Tchibo steht finanziell so schlecht da wie noch nie: Fuhr der Kaffeekonzern vor zwei Jahren noch einen Gewinn von 176 Millionen Euro ein, steht für 2022 ein satter Verlust von 167 Millionen Euro. Es ist das größte Minus der Unternehmensgeschichte, das am Dienstagmittag verkündet wurde.
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