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Nicht nur in Modellgröße. Siemens ist auf dem Markt der Windkraft-Anlagenbauer die Nummer drei in der Welt.

© dpa

Größter Auftrag bislang: Siemens macht Wind in Iowa

Fast 450 Turbinen - einen größeren Auftrag für Windstromanlagen an Land gab es bislang noch nicht. Siemens hat ihn sich gesichert. Den Weltmarkt bestimmen dennoch andere Unternehmen.

Siemens stattet fünf Wind-Projekte des US-Energieversorgers Mid-American mit Windkraftanlagen aus. Das sei der bislang größte Auftrag für Windkraft an Land, teilte der Konzern mit. Es geht um 448 Windturbinen mit einer Leistung von insgesamt 1050 Megawatt. Die Anlagen liefern Strom für 320.000 Haushalte im Bundesstaat Iowa.

Siemens ist nach eigenen Angaben bei der Offshore-Windenergie, also bei Anlagen auf hoher See, weltweit führend, hat im vergangenen Geschäftsjahr aber auch an Land allein in Europa und Afrika Anlagen von mehr als einem Gigawatt installiert.

Als Weltmarktführer für Windenergieanlagen gilt Simens’ Rivale General Electric, der 2012 gut 15 Prozent aller neu installierten Anlagen weltweit produzierte. Auf Platz zwei folgt der dänische Hersteller Vestas – gefolgt von Siemens.

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