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Explosionsgefahr? Waschmaschinen von Samsung.

© REUTERS

Update

Nach brennenden Handy-Akkus: Samsung kämpft mit Berichten über "explodierende" Waschmaschinen

Nach dem Rückruf von 2,5 Millionen Handys wegen Brandgefahr kämpft Samsung nun auch noch mit Berichten über Sicherheitsprobleme bei Waschmaschinen. Deutsche Kunden sollen jedoch nicht betroffen sein.

Neuer Ärger für Samsung: Nach dem Debakel mit brennenden Akkus beim Top-Smartphone Galaxy Note 7 nehmen US-Aufseher auch Waschmaschinen des südkoreanischen Konzerns ins Visier. Man sei in „aktiven Gesprächen“ mit der Verbraucherschutzbehörde CPSC über potenzielle Sicherheitsprobleme bei einigen Maschinen, die zwischen März 2011 und April 2016 hergestellt worden seien, teilte das südkoreanischen Unternehmen am Mittwoch mit. Laut einer Verbraucher-Klage flogen Waschmaschinen beim Betrieb auseinander.

Samsung erklärte, „in seltenen Fällen“ könnten bei den betroffenen Geräten beim Waschen von Bettwäsche oder großer sowie wasserfester Artikel „nicht normale“ Vibrationen aufkommen. Es gehe nur um einige Modelle von Maschinen, die von oben befüllt werden. Verbraucher können per Eingabe der Seriennummer auf einer Website prüfen, ob sie betroffen sind. Die betroffenen Waschmaschinen wurden jedoch nur in Nordamerika verkauft. Kunden in Deutschland seien nicht betroffen, wie Samsung am Donnerstag mitteilte.

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Der Sender ABC berichtete, der CPSC (Consumer Product Safety Commission) seien seit Anfang vergangenen Jahres 21 Zwischenfälle gemeldet worden. Drei Frauen reichten deswegen im August eine Klage im Bundesstaat New Jersey ein. Sie wollen daraus eine Sammelklage vieler Betroffener machen. Auf Fotos in den Unterlagen sind zerstörte Maschinen und zum Teil auch Schäden an umliegenden Wänden zu sehen. (dpa/AFP)

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