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Das Volkswagen-Werk in Kaluga (Symbolbild).

© Mauritius Images/Evgenii Emelianov/Alamy

Tagesspiegel Plus

Rückzug mit Hindernissen: Wie deutsche Firmen versuchen, ihre russischen Standorte loszuwerden

Neben Tod und Zerstörung brachte der russische Angriffskrieg auch die Geschäfte der Automobilindustrie und der Luftfahrt zum Stillstand. Die Abwicklung gestaltet sich schwierig.

Volkswagen will raus aus Russland. In Kaluga allerdings, 140 Kilometer südlich von Moskau, beschäftigt der deutsche Autobauer noch rund 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in seiner Autofabrik. Die Bänder stehen dort seit fast einem Jahr still, die Belegschaft produziert keine Autos mehr, sondern bekommt für die Zwangspause vom deutschen Autokonzern eine Art Kurzarbeitergeld.

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