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Jetzt auch in Russland zu haben: In der Nacht zu Freitag startete der Verkauf des neuen iPhones auch in Moskau. Die Software macht noch immer Probleme.

© Reuters

iOS 8: Neue Apple-Software soll Fehler beheben

Über zehn Millionen neue iPhones hat Apple inzwischen verkauft. Umso ärgerlicher für die Kunden, dass das neue Betriebssystem Macken hat. Nun soll alles besser werden - und auch in Sachen "Bentgate" gibt es Neuigkeiten.

Der US-Technologiekonzern Apple hat in der Nacht zum Freitag eine neue Version für das iPhone-Betriebssystem iOS 8 zur Verfügung gestellt, die alle Probleme der Vorgängerversion abstellen soll. Das Update iOS 8.0.2 enthalte "Verbesserungen und Fehlerkorrekturen", teile Apple mit.

Zuvor hatten Nutzer der neuen Version des Betriebssystems in sozialen Netzwerken über Probleme berichtet: Einige Besitzer des neuen iPhone 6 konnten keine Verbindung zum Mobilfunknetz mehr herstellen, bei anderen Nutzern funktionierte die Erkennung über den Fingerabdruck nicht mehr. Apple entschuldigte sich.

In den Onlinenetzwerken hatte sich auch Unmut über andere Probleme mit dem neuen iPhone breit gemacht. So veröffentlichte ein Nutzer ein Bild seines leicht verbogenen Telefons, nachdem er es 18 Stunden lang in der Hosentasche getragen hatte. Der Begriff "Bentgate" machte die Runde.

Apple: "Gleichzeitig schön und robust"

Apple erklärte, es seien jedoch nur neun Kundenbeschwerden wegen verbogener iPhones eingegangen. "Unsere iPhones wurden so entworfen, entwickelt und hergestellt, dass sie gleichzeitig schön und robust sind." Bei normalem Gebrauch verbiege sich das Smartphone nicht.

Die neue iPhone-Generation war am Freitag vergangener Woche in den Handel gekommen. Die Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus verfügen über eine Bildschirmdiagonale von 4,7 beziehungsweise 5,5 Zoll - knapp zwölf und knapp 14 Zentimeter, das Vorgängermodell hatte eine Größe von vier Zoll. In den ersten drei Tagen verkaufte Apple nach eigenen Angaben mehr als zehn Millionen Geräte. (AFP)

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