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Der IWF wird zunehmend zu einem Austragungsort des Konflikts zwischen China und den USA.

© AFP/SAUL LOEB

Tagesspiegel Plus

Machtprobe um IWF: USA und China kämpfen um Einfluss

Der Währungsfonds und die Weltbank sollen mehr Mittel zur Krisenbekämpfung erhalten. Doch eine Einigung wird bisher blockiert, weil die USA und China um Einfluss rangeln.

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Janet Yellen klingt konziliant. Angesichts der vielen Krisen auf der Welt würden sich die USA engagieren, um den Internationalen Währungsfonds (IWF) finanziell zu stärken, sagte die US-Finanzministerin am Samstag. Doch so selbstlos ist ihr Angebot, dem IWF mehr Geld zur Verfügung zu stellen, nicht: Yellen will damit vor allem Washingtons Einfluss in der wichtigsten Finanzinstitution sichern.

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