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Aluminium ist heute ein Viertel teurer als vor der Coronakrise.

© Reuters/Fabian Bimmer

Tagesspiegel Plus

Kampf um Rohstoffe: Wie die Industrie mit dauerhaft hohen Preisen umgehen will

Extremen Preisausschläge bei Metallen und Energie seit 2021 schlagen erst jetzt auf die Ergebnisse vieler Unternehmen durch. Wie sich Firmen davor schützen können.

Von
  • Bert Fröndhoff
  • Jakob Blume

Die Kapriolen an den Rohstoff- und Energiemärkten machen deutschen Unternehmen zunehmend zu schaffen. Sie sehen die Preise für Industriemetalle, Öl oder Strom und Gas inzwischen als das größte Risiko für den Geschäftserfolg - noch vor konjunkturellen oder geopolitischen Risiken. Das geht aus einer aktuellen Befragung von Geschäftsführern und Einkaufsmanagern durch die Beratungsgesellschaft Inverto in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt hervor. Danach rüsten sich die Unternehmen für dauerhaft hohe Rohstoff- und Energiekosten. Zwar sind Öl, Aluminium, Gas und Kupfer nach dem extremen Anstieg im vergangenen Jahr wieder deutlich billiger geworden. Das liegt an der besseren Verfügbarkeit und an der sich abschwächenden Konjunktur.

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