Tagesspiegel Plus
„Preise an der Zapfsäule werden weiter steigen“: So will die EU Russlands Öleinnahmen weiter kappen
Der Ölpreisdeckel hat dem Kreml schon geschadet. Nun soll es zwei weitere Deckel geben: auf Diesel und Schweröl. Für den Westen ist ein solches Embargo ebenfalls nicht folgenlos.
Von
- Jakob Blume
- Christoph Herwartz
Der erste Schlag gegen die Kriegskasse des Kremls erfolgte im Dezember. Ende 2022 stoppte die EU die Einfuhr von Rohöl aus Russland und setzte zugleich gemeinsam mit den USA und den anderen G7-Staaten einen globalen Preisdeckel in Kraft. Seither wird russisches Öl zu deutlich niedrigeren Preisen gehandelt als Rohöl aus anderen Quellen.
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