zum Hauptinhalt
Sonnenuntergang hinter der Frankfurter Skyline.

© IMAGO/greatif

Tagesspiegel Plus

Immobilienblase in Großstädten: Wohnungen in München trotz Zinskrise deutlich überbewertet

Fachleute haben die Wohnimmobilienmärkte von 25 ausgewählten Metropolen analysiert. Nur zwei Städte bergen noch die Gefahr einer Immobilienblase. Wo platzt die Blase wahrscheinlich?

Von

Die Immobilienpreise in 25 Metropolen weltweit sind im Korrekturmodus. Nachdem die Preise für Häuser und Wohnungen im Vorjahr noch um zehn Prozent zugelegt hatten, sinken sie 2023 nach Berücksichtigung der Inflation voraussichtlich um fünf Prozent. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Schweizer Großbank UBS hervor. Die Immobilienexperten analysieren darin die Wohnimmobilienmärkte von 25 ausgewählten Metropolen, überwiegend in Nordamerika, Europa und Asien. Maciej Skoczek, Immobilienanalyst der UBS, sagt: „Das ist der stärkste Rückgang auf den städtischen Wohnungsmärkten, den wir seit 15 Jahren, also seit der Finanzkrise, gesehen haben.“

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true