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© dpa

Arbeitsplätze: Goldman Sachs streicht rund 3300 Stellen

Die US-Bank Goldman Sachs plant wegen der Finanzkrise einem Zeitungsbericht zufolge den Abbau von mehreren tausend Arbeitsplätzen. In New York führt das Finanzdebakel zu einem massiven Jobverlust.

Etwa zehn Prozent der rund 32.500 Beschäftigten müssten gehen, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Der massive Stellenabbau in der Branche hat damit auch Finanzhäuser erreicht, die bisher die Krise relativ gut meisterten. Goldman Sachs schrieb trotz der Turbulenzen stets schwarze Zahlen.

Allein in New York kostete die Krise bereits mehr als 10.000 Jobs in der Finanzbranche. Der Stadt droht laut Schätzungen ein massiver weiterer Abbau von Arbeitsplätzen rund um die Wall Street zwischen zehn und knapp 20 Prozent. Dies wären nochmals Zehntausende von Stellen.

Die Finanzkrise läutete an der Wall Street das Ende der großen unabhängigen Investmentbanken ein. Am spektakulärsten war der Zusammenbruch von Lehman Brothers, der den jüngsten Höhepunkt der Finanzkrise mit weltweiten Folgen auslöste. Die beiden einstigen Investmentbank-Branchenführer Goldman Sachs und Morgan Stanley wandelten sich in reguläre Banken unter entsprechender staatlicher Aufsicht um. Bear Stearns und Merrill Lynch retteten sich unter das Dach großer Finanzkonzerne. (imo/dpa)

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