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Bahn-Konflikt: Gewerkschaften fordern Lösung bis 9. November

Im Konflikt um die Beschäftigungssicherung bei der Deutschen Bahn haben die Gewerkschaften Transnet und GDBA eine Frist für eine Lösung bis zum 9. November gesetzt.

Berlin - Noch immer sei die Arbeitgeberseite nicht bereit, ein von einem möglichen Privatisierungsmodell unabhängiges Angebot vorzulegen, erklärten die beiden Verkehrsgewerkschaften. Nach Ansicht der Gewerkschaften muss der Bund als Eigentümer den Bahn-Vorstand in die Lage versetzen, ein Angebot zu unterbreiten. "Wir halten eine Frist bis zum 9. November für angemessen", erklärten Transnet-Vorstand Alexander Kirchner und GDBA-Vize Heinz Fuhrmann. Sollte an diesem Tag keine Klärung möglich sein, müssten die Verhandlungen erneut für gescheitert erklärt werden.

Transnet und GDBA wollen die Beschäftigungssicherung, die unter anderem den Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen vorsieht, für die Zukunft absichern. Dies soll nach dem Willen der Gewerkschaften unabhängig von einem möglichen Privatisierungsmodell geschehen. (tso/AFP)

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