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AI (Artificial Intelligence) kann in begrenztem Umfang beim Investieren helfen.

© Getty Images/iStockphoto

Tagesspiegel Plus

Vermögensverwaltung mit KI-Tool: Wie gut eignet sich ChatGPT für die Geldanlage?

Drei Wochen, drei Chatverläufe mit ChatGPT und drei Depots – wird man damit reich? Unsere Autorin hat getestet, wie sich die KI als Anlageberater schlägt.

Von Katharina Schneider

Vor gut drei Wochen begann meine Unterhaltung mit ChatGPT. „Ich habe 500 Euro und möchte möglichst schnell reich werden. Wie muss ich das Geld anlegen?“ Inzwischen hat die Künstliche Intelligenz für mich rund sechs Prozent Rendite erzielt. Nicht schlecht für einen Anlageberater, der eigentlich gar keiner sein möchte. Doch die Sache hat gleich mehrere Haken.

Seit die US-Firma OpenAI im November 2022 Chat-GPT vorgestellt hat, scheint es, als könnte die Künstliche Intelligenz (KI) in beinahe allen Lebenslagen helfen. Warum sollte das System nicht auch lukrative Anlagestrategien finden können? Mein Experiment beginnt.

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