zum Hauptinhalt
Der chinesische Modehersteller Shein ist vor allem in Europa und den USA beliebt.

© REUTERS/CHEN LIN

Tagesspiegel Plus

Chinesischer Billigmodehändler: Shein beantragt offenbar US-Börsengang

Laut US-Medienberichten könnte Shein 2024 an die Börse gehen. Der chinesische Modehersteller steht wegen möglicher Zwangsarbeit in der Lieferkette in der Kritik.

Der chinesische Billigmode-Onlinehändler Shein hat offenbar einen vertraulichen Antrag auf einen Börsengang in den USA gestellt. Die US-Großbanken Goldman Sachs, JP Morgan Chase und Morgan Stanley seien als Konsortialführer für den Börsengang engagiert worden, der im Jahr 2024 stattfinden könnte. Das berichten das „Wall Street Journal“ (WSJ) und der Börsensender CNBC am Montag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das Unternehmen wurde im Mai mit mehr als 60 Milliarden Dollar bewertet.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true