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Der Hersteller Mondelez (Milka, Philadelphia, Oreo) drückte 2023 die höchsten Preiserhöhungen von 13,4 Prozent durch.

© REUTERS/Dado Ruvic

Tagesspiegel Plus

Bis zu 13,4 Prozent teurer: Haben sich Konsumgüterhersteller mit den Preiserhöhungen verzockt?

Die Preise für Alltagsprodukte sind wieder stark gestiegen – in Europa stärker als im Rest der Welt. Markenhersteller verlieren darum Marktanteile. Kann ihnen 2024 die Trendwende gelingen?

Von
  • Katrin Terpitz
  • Michael Scheppe

Mehr Umsatz, aber weniger Absatz: Persil- und Pril-Hersteller Henkel ist abermals durch Preiserhöhungen gewachsen. Im Konsumentengeschäft steigerte Henkel die Preise global um 12,4 Prozent, zeigt die am Montag veröffentlichte Bilanz. Der Absatz sank um 6,3 Prozent, etwa weil Verbraucher zu günstigeren Handelsmarken gewechselt sind. Henkel gelang es aber, seine Margen zu steigern.

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