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Wasserdampf steigt aus dem Kühltum vom Atomkraftwerk (AKW) Isar 2. Zwei der drei letzten deutschen Atomkraftwerke sollen laut Bundeswirtschaftsminister Habeck (Grüne) nach dem Jahreswechsel noch bis Mitte April 2023 als Reserve zur Verfügung stehen.

© Foto: dpa/Armin Weigel

Tagesspiegel Plus

Atomstrom weltweit im Abbau: Warum trotzdem in Nuklearenergie investiert wird

Staaten und Finanzinvestoren wollen wieder verstärkt auf Atomkraft setzen. In Deutschland hingegen bleibt das Thema für viele ein Tabu. Ein Grund: Deutschland hat andere Voraussetzungen.

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Bei der Atomkraft gibt es aktuell widersprüchlich erscheinende Entwicklungen. Laut dem am Mittwoch veröffentlichten World Nuclear Industry Status Report ist der Atomstromanteil an der weltweiten Stromproduktion 2022 auf neun Prozent gesunken. Der Rückgang ist so stark wie im Jahr nach der Fukushima-Katastrophe von 2011.

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