Im Fall Diwell erhöht die Berliner CDU den Druck auf den Regierenden Bürgermeister Michael Müller. Die Grünen schicken einen Fragekatalog ins Rote Rathaus.
Der Fall McKinsey/Diwell
Es gibt Streit um einen Beratervertrag für einen altgedienten SPD-Mann. Die Opposition verlangt Aufklärung. Wie verteidigt sich der Regierende Bürgermeister?
Im Parlament räumt der Regierende ein, dass eine Zusammenarbeit von SPD-Mann Lutz Diwell mit Senats-Partner McKinsey seit Jahresbeginn bekannt war. Die Opposition verlangt nun Akteneinsicht.
Angeblich ehrenamtlich beriet Lutz Diwell den Regierenden in Flüchtlingsfragen. Tatsächlich arbeitet der ehemalige Staatssekretär gegen Bezahlung, gemeinsam mit McKinsey, am Masterplan zur Integration.
Berlin sollte das internationale Schaufenster der Elektromobilität werden. Auf der Hauptstadtkonferenz wird eine Zwischenbilanz gezogen. Der Blick geht in die Zukunft - und die verspricht neue Jobs.
Eigentlich gibt es etliche Fragen - zu McKinsey, zum Masterplan, zu Mauschelvorwürfen. Doch SPD und CDU in Berlin schweigen - zum Ärger der Opposition.
Ex-Staatssekretär Lutz Diwell ist Koordinator für den Masterplan Integration, McKinsey bekam einen Beratervertrag für 238.000 Euro. Ein Schelmenstück aus der Senatskanzlei.
Die Berater sollen für 238.000 Euro ein Integrationskonzept für Berlin erarbeiten, nachdem sie unentgeltlich beim Lageso geholfen hatten. Die Opposition vermutet dahinter ein Geschäftsprinzip.
McKinsey soll beim Masterplan zur Integration helfen. CDU und Opposition fragen: Gibt’s dafür nicht eine eigene Senatorin? Doch es geht dabei nicht nur um Dilek Kolat.
Weil die Verwaltung die "komplexe Aufgabe" der Flüchtlingsintegration nicht bewältigen kann, soll die Unternehmensberatung McKinsey helfen - für 238.000 Euro.
Wie kommt die deutsche Armee an guten Nachwuchs? Das von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen verordnete Attraktivitätsprogramm allein wird da nicht helfen. Es braucht mehr Impulse aus der Politik.
McKinsey hat einen Plan, wie Berlins junge Wirtschaft wachsen kann. Hierzulande ist die Hauptstadt in Sachen Gründer zwar vorne - für London, Tel Aviv oder Silicon Valley reicht es aber lange nicht.
Was fehlt wirklich noch, damit Berlin eine Metropole mit Zukunft wird? Bis 2014 soll ein Stadtentwicklungskonzept erscheinen, für mehr wirtschaftliche Kraft und Chancengleicheit.
Eine Studie von McKinsey besagt, dass es ohne Einsparungen keine erfolgreiche Energiewende geben wird. Und: dass die Strompreise steigen werden.
Workshops im Ausland oder Krimidinner: Immer mehr Firmen versuchen, Bewerber mit besonderen Events für sich zu gewinnen. Warum sich das nicht nur für die Unternehmen lohnt.
Eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey bescheinigt dem Berliner Arbeitsmarkt großes Potential. Vor allem in den Bereichen Tourismus, Elektromobilität, Informations- und Kommunikationsbranche und im Gesundheitsbereich könnten in den nächsten Jahren Tausende Arbeitsplätze geschaffen werden.
In der Insideraffäre an der New Yorker Börse hat einer der Beschuldigten ein Geständnis abgelegt. Der frühere McKinsey-Berater Anil Kumar gab am Donnerstag laut Medienberichten vor einem Gericht in Manhattan zu, den im Fokus der Ermittlungen stehenden Hedgefonds-Gründer Raj Rajaratnam illegal mit geheimen Informationen versorgt zu haben.
Aufgrund einer McKinsey-Studie mahnt das Adlershofer Unternehmen "Studio Berlin" seine Mitbewerber zum Baustopp und warnt vor der Nutzung des Tempelhofer Flughafengeländes als Filmstandort.
Düstere Zukunftsaussichten: Zahlreiche Deutsche müssen einer Studie zufolge bis zum Jahr 2020 mit dem Abstieg aus der Mittelschicht rechnen. Das zu geringe Wirtschaftswachstum werde das Wohlstandsniveau langfristig senken, prophezeit die Unternehmensberatung McKinsey.
Berlins Justizsenatorin Gisela von der Aue hat die überraschende Entlassung ihres Staatssekretärs Christoph Flügge verteidigt. Es habe Meinungsverschiedenheiten in der so genannten Medikamenten-Affäre gegeben.