In den USA gibt Jon Stewart die "Daily Show" auf, hierzulande ziehen sich Günther Jauch und nun auch Stefan Raab zurück. Dennoch gibt es noch genügend Gründe, Fernsehen zu schauen. Ein Kommentar.
Günther Jauch
Eine junge Frau ist ist bei "Wer wird Millionär?" schon an der ersten Frage gescheitert. Ist sie? Unser Kolumnist Helmut Schümann ist anderer Meinung - weil sie die Frage richtig beantwortet hat.
Eine 20-jährige Studentin musste nach 45 Sekunden bei "Wer wird Millionär?" aufgeben. Es gibt halt falsche Fragen im richtigen Wissen.
Griechenland um jeden Preis retten? Oder raus aus dem Euro? Darüber diskutiert Günther Jauch mit seinen Gästen - und wird dabei fast von der Wirklichkeit überholt.
Der Rückzug von Günther Jauch aus dem TV-Talk schien friedlich. Doch laut "Spiegel" gab es Spannungen zwischen Jauch und dem NDR. Anlass war demnach ein Disput über Jauchs Anwalt, der als Gast kommen sollte.
Vorwärts in die Vergangenheit: Kaum sagt Günther Jauch Adieu, zieht die ARD Anne Will aus dem Hut. Jauch hatte Will 2011 vom Talkplatz am Sonntag verdrängt.
Die ARD will eine rasche, glatte Lösung: Anne Will kommt für Günther Jauch, die Zahl der Talks soll von vier auf drei sinken
Günther Jauch hört mit dem ARD-Talk auf, setzt seine Shows beim Privatsender RTL aber fort. NDR beginnt mit der Suche nach einer Nachfolgelösung
Günther Jauch und sein ARD-Talk: Überraschenderweise verlor der Moderator in seiner Sendung am Sonntagabend kein Wort über seinen Abschied zum Ende des Jahres.
Am Jahresende macht Günther Jauch Schluss mit seinem Talk im Ersten. Die Welt der ARD ist etwas in Unordnung geraten. Wer übernimmt künftig den prestigereichen Sendeplatz nach dem "Tatort"?
Wenn Günther Jauch am Jahresende aufhört, muss Anne Will übernehmen. Damit die Einheit von "Tagesschau", "Tatort" und Talk erhalten bleibt und die ARD am Sonntagabend wieder politisch wird. Ein Kommentar.
Paukenschlag bei der ARD: Günther Jauch wird seine gleichnamige Talkshow zum Jahresende aufgeben. Er nennt private und berufliche Gründe.
Kein Plan, keine Idee und schlechte Vorbereitung: Bei "Günther Jauch" ging es um den Schmutz im Fußball. Aber dem Fifa-Vertreter war allein mit Aufregung nicht beizukommen. Und der Moderator tat mal wieder nichts, um das zu ändern.
Etwas schlecht finden, was alle anderen gut finden - und umgekehrt: Unser Kolumnist Matthias Kalle macht sich Gedanken über den Mehrheitsgeschmack in Sachen Fernsehen, sei es bei "Mad Men" oder Günther Jauch.
250 Milliarden Euro werden jährlich vererbt. Doch jeder zweite Deutsche erbt höchstens Schulden. Mehr Erkenntnis war beim Jauch-Talk aber nicht zu holen.
Erst wird zu laut gelacht, dann aneinander vorbei geschrien. Unser TV-Kritiker ärgert sich über den Talk zu Lebensmittelpreisen bei Günther Jauch - nicht zuletzt weil Sendung und Moderator (mal wieder) ihr eigenes Thema nicht ernst nehmen.
Mit Oskar Gröning, dem Buchhalter von Auschwitz, ist da plötzlich ein NS-Täter, der spricht und um Entschuldigung bittet. Und plötzlich ist da eine Überlebende, die ihren Frieden mit der Vergangenheit gemacht hat und für Vergebung plädiert. Markiert das einen Bitburg-Moment? Ein Kommentar.
Der Talk am Sonntagabend: Günther Jauch setzt mit dem Fall Gröning das richtige Thema, das er verfehlt. Es waren auch die falschen Gäste.
Die Flüchtlingstragödie im Mittelmeer zeigt: Europa gibt es zweimal. Das erste Europa will alle Flüchtlinge zu sich holen, sie ausbilden, integrieren. Das zweite Europa fühlt sich überfordert. Beide Ansichten sind berechtigt. Ein Kommentar.
Spiele, spiele, Hotel baue, fast wie bei Monopoly: Mit seinem Gewinn von mehr als 900.000 Euro möchte sich Internet-Unternehmer Moritz Eckert den Wunsch von einem Baumhaus-Hotel in Südafrika erfüllen.
Um die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer ging es am Sonntag bei Günther Jauch. Zunächst war in der Sendung alles wie immer. Doch kurz vor Schluss erlebten die Zuschauer eine Sternstunde des Fernsehens und der Menschlichkeit - dank des Brandenburgers Harald Höppner.
Studiogast Harald Höppner erzwingt überraschend eine Schweigeminute für die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge. Was bewegte und bewegt den Mann? Ein Interview mit dem Brandenburger, der mit seiner privaten Initiative „Sea Watch“ Migranten auf See retten will.
Seit 25 Jahren läuft bei RTL „Stern TV“. Am Grundkonzept der Sendung hat sich nichts geändert, inzwischen ist sie ein Relikt aus der Frühzeit des Privatfernsehens.
TV Kritik: Günther Jauch zu Germanwings-Absturz: "Erweiterter Suizid", "Amoklauf" oder "Massenmord"?
Wie soll der Germanwings-Absturz bezeichnet werden? Darüber debattierten am Sonntag die Talk-Gäste von Günther Jauch. Die Sendung kam nur langsam in Fahrt. Eine Kritik.
Die Runde von Günther Jauch wollte wissen, was zu tun sei, damit sich die unzeitgemäße Gehaltskluft zwischen Frauen und Männern schließt. Eine einhellige Antwort hatte sie nicht.
Die Medienposse um Yanis Varoufakis' Stinkefinger und Jan Böhmermanns Reaktion darauf sind ein Lehrstück über Eitelkeit und Verblendung. Und darüber, wie entlarvend eine Satire wirken kann. Ein Kommentar.
Das "Stinkefinger-Video" von Griechenlands Finanzminister - doch eine Fälschung? Das behauptete ZDF-Moderator Jan Böhmermann. Jetzt löst der Sender das Verwirrspiel auf: Böhmermanns angebliche Enthüllung ist Satire.
Nach der Diskussion um das Varoufakis-Video mit dem gestreckten Mittelfinger bleibt noch eine Frage offen: Wie erkennt man überhaupt eine Fälschung?
Yanis Varoufakis bei Günther Jauch: „Der beklagenswerte Versuch, eine TV-Show zu torpedieren"
Die Schalte des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis zu Günther Jauch hat ein Nachspiel: Es geht um das Video mit dem Stinkefinger. Ist es echt oder unecht? Moderator und Minister widersprechen sich.
Erst eine peinliche Homestory, nun - möglicherweise - der Stinkefinger gegen Deutschland: Yanis Varoufakis steht weiter im Mittelpunkt. Diesmal geht es um ein Youtube-Video. Eine Fälschung, sagt der griechische Finanzminister.
Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wird Politik zunehmend ohne Politiker verhandelt. Das hat fatale Nebenwirkungen. Ein Kommentar
Ob Russland unter Wladimir Putin auf dem Weg zu einer Diktatur sei - darüber diskutierten die Gäste bei Günther Jauch. Der Moderator spulte seine vorbereiteten Fragen schematisch ab. Und als es wirklich interessant hätte werden können, war die Sendung vorbei.
Zwei Monate nach Einführung des flächendeckenden Mindestlohns versuchte sich der Sonntagstalk bei Günther Jauch an einer ersten Bilanz. Ziemlich früh. 32.000 Anrufe bei der Hotline des Arbeitsministeriums zeigen, dass noch viele Fragen offen sind.
Bei Günther Jauch ging es diesmal nicht um Griechenland oder die Ukraine, sondern um den Ärztemangel. Für die Zuschauer wurde die Sendung zur Qual - denn die wirklichen Sorgen der Betroffenen kamen kaum zur Sprache.
Wer Diplomaten einlädt, kann kaum großen Erkenntnisgewinn erwarten. Die Botschafter Russlands und der Ukraine lieferten bei "Günther Jauch" bekannte und langweilige Phrasen zum Ukraine-Krieg. Da halfen auch ungewohnte Bemühungen des Gastgebers nicht.
Bei Günther Jauch ging es um den Ukraine-Konflikt - genau passend zwischen Münchner Sicherheitskonferenz und Merkels USA-Besuch. Auf einen gemeinsamen Nenner kamen die Experten kaum.
Saft weg, Jauch weg: Wegen eines Stromausfalls saßen gestern nicht nur mehr als 1280 Schöneberger Haushalte zeitweise im Dunkeln, sondern auch die Talkshow von Günther Jauch. Warum der Strom ausfiel, kann Vattenfall noch nicht sagen. Andere Live-Sendungen des Öffentlich-Rechtlichen wären besser vorbereitet gewesen.
Günther Jauch und seinen Gästen ging erst einmal der Strom aus. Als endlich das Licht anging, konnten die Diskutierenden auch keine klaren Lösungen für den Streit zwischen Griechenland und der EU finden. Erhellend war aber die Einsicht, dass dringend etwas getan werden muss.
Bei Günther Jauch haben am Sonntagabend zwei Holocaust-Überlebende von ihrem Schicksal berichtet. Der Moderator tat sich sichtlich schwer mit dem sensiblen Thema.
"Pegida"-Frau Kathrin Oertel war bei "Günther Jauch". Und schon taucht die Frage auf: Kann jeder Gast seine Fans mitbringen?