Ein kleines Nationalarchiv für Syrien: In Berlin arbeiten syrische Wissenschaftler an der digitalen Rekonstruktion ihrer Heimat. Ein Besuch im Projektbüro.
Archäologie
221 Studierende haben an deutschen Universitäten das DAAD-Programm "Führungskräfte für Syrien" erfolgreich abgeschlossen.
Humboldt-Professorin Karen Radner integriert an der LMU München die Altorientalistik in die Geschichte.
Die Hoffnung, das Grab der Nofretete im Tal der Könige zu finden, hat sich wohl endgültig zerschlagen. Aktuelle Radar-Scans in Tutanchamuns Grabkammer ergaben keinerlei Hinweise.
Yadegar Asisis Pergamonprojekt kommt zurück nach Berlin. Das Kunstwerk soll noch realistischer und größer als die Version von 2011 sein.
Archäologie und Herlinde Koelbls Fotokunst: Das Neue Museum Berlin zeigt Schätze aus Turkmenistan - eine archäologische Sensation.
Die frühislamischen Bauwerke von Rakka sind während des Krieges in Syrien wie durch ein Wunder erhalten geblieben. Archäologen wollen die Altertümer retten.
Schon bevor die Spanier Südamerika erreichten, gab es dort Hochkulturen - das zeigen neue Ausgrabungen, die auf Millionen-Populationen deuten.
Die Pyramiden der Königsstadt von Meroe im Sudan gehören zu den wichtigsten archäologischen Stätten Afrikas. Jetzt werden sie restauriert - auf die Initiative Katars, das sich als Kulturnation profilieren will.
Die Archäologie erschließt Millionen Jahre Menschheitsgeschichte. Und erklärt so Ursachen heutiger Entwicklungen.
Silke Vry erzählt von großen archäologischen Entdeckungen und abenteuerlichen Reisen
Endlich Platz für alle Schätze Tutanchamuns: In Gizeh bei Kairo entsteht das größte archäologische Museum der Welt. Die Ausstattung kommt von einem deutschen Büro.
Bauerndörfer und Paläste: Archäologen entdecken 60.000 Ruinen der Maya unter dem Regenwald Guatemalas. Die Funde zeigen: Die Gebiete der Maya waren viel dichter besiedelt als vermutet.
Attacke auf das Kulturerbe: Die türkische Luftwaffe soll große Teile des syrischen Tempels von Ain Dara zerstört haben.
Erbgutanalysen 11.500 Jahre alter Gebeine zeigen: Die Besiedlungsgeschichte der "Neuen Welt" muss korrigiert werden.
Italienische Forscher haben angrenzend an das Grab Tutanchamuns "Anomalien" entdeckt. Ob das Nofretetes Ruhestätte sein könnte, sei aber noch Spekulation.
Mit Hilfe der Mathematik und bildgebender Verfahren werden gefaltete Papyri am Computer virtuell entfaltet und lesbar gemacht
Jetzt ist Ramses II. doch noch aufgetaucht. In einer Baugrube in Kairo wurden Fragmente einer meterhohen Statue des Pharaos entdeckt.
Nach fünf Jahren hat Maamoun Abdulkarim die Leitung der syrischen Antikenverwaltung turnusgemäß abgegeben. Für seine Verdienste wurde er geehrt
Die Indus-Kultur gehört zu den Hochkulturen der Bronzezeit. Doch bis heute weiß man nur wenig über sie - auch wegen der instabilen politischen Lage in Pakistan.
Das Berliner Naturkundemuseum arbeitet die tansanische Herkunft seines Riesendinosauriers auf.
Nutzen schon Babylonier die Trigonometrie? Australische Forscher interpretieren eine 3700 Jahre alte Tontafel neu - und ernten Kritik von Kollegen.
Bereits vor rund 68.000 Jahren lebten „moderne“ Menschen in Asien – in einer Höhle im Regenwald Indonesiens.
Palmyra ist zum Symbol für die verheerenden Zerstörungen des Syrien-Krieges geworden. Eine Online-Ausstellung lässt die Oasenstadt in altem Glanz auferstehen.
Mit Perlen aus Mammutelfenbein schmückten sich die Menschen vor 42.000 Jahren auf der Schwäbischen Alb. Sie schufen auch die "Venus vom Hohle Fels".
Seit Jahrtausenden bestatten Menschen ihre toten Angehörigen. Mit großen Steinen markieren sie die Gräber offenbar schon seit über 4000 Jahren.
Das Alte China und das Alte Ägypten zählen zu den Hochkulturen der Weltgeschichte. Im Neuen Museum Berlin begegnen sie sich erstmals.
Das Ägyptische Museum Berlin setzt die Hochkulturen Chinas und Ägyptens ab dem 6. Juli in Beziehung zueinander - mit verblüffenden Ergebnissen
Nach Keramikscherben graben und altrömisch essen: In Dahlem wird der Alltag in der Antike lebendig, aber auch der von Forschenden und Studierenden heute.
Der Archäologe Hartmut Kühne von der Freien Universität hat mit Studierenden eine Ausstellung über die Grabungen in Tell Schech Hamad gestaltet. In der Langen Nacht der Wissenschaften wird sie eröffnet.
Neue Analysen von Funden nördlich der Sahara belegen: Moderne Menschen lebten mindestens hunderttausend Jahre früher als bislang angenommen.
Schädel-Funde von Homo sapiens in Marokko geben Hinweise auf die Hirnentwicklung des modernen Menschen.
Im Staatlichen Museum für Archäologie in Chemnitz werden zum ersten Mal rund 400 bedeutendste Objekte der vietnamesischen Geschichte gezeigt – Entdeckungsreise in eine fremde Kultur.
Forscher der Universität Erlangen-Nürnberg bauen ein römisches Patrouillenboot nach. Wer mithilft, darf mitrudern.
Israel, Jordanien, Ägypten, Iran, Palästina, Türkei, Bahrain und Zypern haben gemeinsam den Elektronenspeicherring "Sesame" gebaut.
Das Deutsche Archäologische Institut zeigt in der Schinkelschen Bauakademie mit neusten Technologien seinen Beitrag zum weltweiten Kulturerhalt
Deutsche und armenische Archäologen erforschen im Hochland von Syunik Zeichnungen, die vor rund 4000 Jahren in Felsen gepickt wurden
Erst Züchtung verengte die Vielfalt der Pferde.
Weimar erinnert an Winckelmann, den Künder griechischer Schönheit und Begründer der modernen Kunstgeschichte.
Nicht Ramses II., sondern den Jahrhunderte nach ihm regierenden Psammetich I. soll die in Kairo entdeckte Kolossalstatue zeigen. Darauf verweisen Hieroglyphen auf ihrer Rückseite.