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Juventus-Trainer: "Wir kommen nicht als Opfer"

Juventus Turin fühlt sich vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League beim FC Bayern München nicht als Favorit.

„Wir waren lange nicht dabei, sind in der Außenseiterrolle. Wir wollen aber zeigen, dass wir nicht zufällig im Viertelfinale stehen“, sagte Trainer Antonio Conte am Montag in München. „Bayern bringt alles mit. Auch als Verein ist Bayern eine Referenz für uns, nicht nur fußballerisch.“ Der Coach des italienischen Fußball-Rekordmeisters betonte jedoch auch: „Wir kommen nicht als Bauernopfer nach München.“ Beim 2:1 bei Inter Mailand präsentierte sich Juve bestens gerüstet für das siebte Champions-League-Duell bei den Münchnern. Die Bilanz ist aus Sicht der Italiener positiv. „Wir müssen mit Freude und mit Gelassenheit an die Sache rangehen“, riet Conte seinen Spielern.

Torhüter Gianluigi Buffon ist seit 490 Minuten in der Königsklasse ohne Gegentreffer. „Ich bin Teil einer großen Abwehr, zusammengestellt aus meisterlichen Spielern“, sagte die italienische Torwart-Legende. Er will aber nicht noch einmal so einen Abend wie im Dezember 2009 beim 1:4 erleben. „Das war damals die schlimmste Leistung, die wir abgerufen haben seit ich für Juventus spiele“, erinnerte sich Buffon. (dpa)

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