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Das erste Duell in dieser Saison mit dem VfB Friedrichshafen konnte Berlin im Supercup für sich entscheiden.

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Volleyball-Pokal: BR Volleys erwischen schweres Los

Die Berliner müssen nach ihrem Viertelfinaleinzug im Pokal nun nach Friedrichshafen. Der VfB hatte den Wettbewerb zuletzt dominiert.

Die Berlin Volleys stehen im Viertelfinale des deutschen Volleyball-Pokals und müssen nun zum Dauerrivalen VfB Friedrichshafen. Gegen die Netzhoppers KW-Bestensee feierte der deutsche Meister aus der Hauptstadt am Sonntag in der Runde der letzten 16 Mannschaften mit 3:0 (25:19, 25:22, 25:19) einen deutlichen Sieg. Die Auslosung bescherte den Volleys mit der Auswärtspartie in Friedrichshafen am 20. November die wohl schwerste Aufgabe. Der VfB hat in den vergangenen drei Saisons den nationalen Pokal gewonnen.

Vor 850 Zuschauern in der Landkost-Arena von Bestensee überzeugten bei den Volleys vor allem Benjamin Patch und Samuel Tuia mit vielen erfolgreichen Angriffsaktionen. Der US-Amerikaner Patch verwandelte dann auch den dritten Matchball zum Sieg. Die Netzhoppers hatten nur zehn Spieler zur Verfügung. Ihr Mittelblocker Jonathan Erdmann fiel wegen einer Hautoperation aus. Die BR Volleys ihrerseits schonten erneut ihren Diagonalangreifer Kyle Ensing wegen Knieproblemen.

Überraschend begannen die Gastgeber ohne ihre sonstigen Stammkräfte Dirk Westphal und Theo Timmermann. Beide standen erst im dritten Satz gemeinsam auf dem Feld. Für sie kamen anfangs Maximilian Auste und Jan Jalowietzki zum Einsatz. Geholfen hatte diese Maßnahme den Netzhoppers wenig. Nach leichten Startproblemen übernahmen die Volleys, geführt von Zuspieler Sergj Grankin, bald die Initiative.

Zuverlässig punkteten die sprunggewaltigen Patch und Tuia für den noch ungeschlagenen Bundesliga-Tabellenführer, der auch in Block und Feldabwehr deutliche Vorteile gegenüber den Netzhoppers besaß. Ärgerlich für die Brandenburger, dass ihr Hauptangreifer Casey Schouten Mitte des dritten Satzes mit einer Knöchelverletzung das Feld verlassen musste. (dpa)

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