zum Hauptinhalt
Ein Team. Lukas Podolski (Mitte) soll auch weiterhin mit seinen Landsleuten Mesut Özil und Per Mertesacker für den FC Arsenal spielen.

© dpa

FC Arsenal: Trainer Wenger: Lukas Podolski bleibt

Es sah nach Abschied aus. Doch nun hat Arsène Wenger verkündet: Lukas Podolski bleibt beim FC Arsenal. Er steht sogar im Kader für das Play-off-Rückspiel zur Champions League..

Arsène Wenger vom FC Arsenal hat Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied des deutschen Fußball-Nationalspielers Lukas Podolski dementiert. „Podolski ist morgen im Kader, und er wird bei uns bleiben“, sagte der Franzose einen Tag vor dem Play-off-Rückspiel um den Einzug in die Gruppenphase der Champions League gegen Besiktas Istanbul. Zuletzt waren immer wieder Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied des Weltmeister aus London aufgetaucht, nachdem der in den ersten beiden Punktspielen seines Klubs FC Arsenal nicht im Kader gestanden hatte. Nach Medienberichten sollten neben dem VfL Wolfsburg auch der Italienische Meister Juventus Turin, der AC Mailand und andere englische Erstligisten Interesse an Podolski haben. Es habe noch kein Gespräch über einen Wechsel gegeben, sagte Podolskis Berater Nassim Touihri der Tageszeitung „Die Welt“. „Fakt ist: Lukas hat einen Vertrag bis 2016 und ist bis dahin an Arsenal gebunden. Aber im Fußball kann natürlich schnell etwas passieren.“

Im Gegensatz zu seinen Nationalmannschafts-Kollegen Mesut Özil und Per Mertesacker stand Podolski auch am Samstag beim 2:2 von Arsenal gegen den FC Everton in der Premier League nicht im Kader. Es sei so, dass „sich Lukas nach einer langen WM wieder an die Mannschaft herankämpfen muss“. sagte Touihri. „Es läuft gut, und er fühlt sich auch sehr wohl. Vielleicht steht er schon beim nächsten Spiel wieder im Kader.“ Podolski selbst schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Die Dinge gelingen am Besten den Menschen, die das Beste aus den Dingen machen. Chancen und Möglichkeiten passieren nicht einfach, Du musst sie Dir erschaffen!“

Dass der VfL Wolfsburg eine Möglichkeit wäre, wird seit dem Wochenende spekuliert. Manager Klaus Allofs hat eine Meldung der französischen Sportzeitung „L'Equipe“ dementiert, wonach Podolskis Wechsel zum VfL für eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro fast perfekt sei. „Stand heute wird er nicht bei uns spielen, ich kann mir das nicht vorstellen“, sagte Allofs der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“, wollte einen Wechsel aber auch nicht kategorisch ausschließen. Am vergangenen Freitag hatte Allofs noch Meldungen widersprochen, wonach der VfL in den Poker um Podolski eingestiegen sei. „Da ist nichts dran“, hatte Allofs gesagt. dpa

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false