Sein Einzug in die Hall of Fame des deutschen Sports schien sicher. Umstrittene Aussagen über Doping im DDR-Sport bringen den ehemaligen Sportstar Täve Schur nun in Bedrängnis.
Doping
Die Radsportlegende Täve Schur war schon einmal für die Hall of Fame abgelehnt worden. Jetzt kommt es anders. Ein Gespräch mit dem, der ihn dafür vorgeschlagen hat.
Die russische Leichtathletik kommt nicht so schnell aus dem Dopingsumpf heraus. IAAF-Präsident Sebastian Coe sagt zum Fortschritt: „Enttäuschung ist das richtige Wort.“
Die ARD berichtet, bei Nachtests sei das verbotene Clenbuterol gefunden, aber nicht geahndet worden. Das IOC weist diese Vorwürfe zurück. Die Welt-Anti-Doping-Agentur verteigt das Vorgehen.
Laut einer neuen Studie wurde auch in der alten BRD flächendeckend gedopt. Das sollte Anstoß sein, um sich kritischer mit der westdeutschen Sportgeschichte auseinanderzusetzen. Ein Kommentar.
In den Jahresberichter der Welt-Anti-Doping-Agentur finden sich bei einigen Nationen große Lücken – auch im paralympischen Sport.
Die Kontrollen hätten nicht funktioniert, sagt der Kremlchef. Ein staatlich kontrolliertes Dopingsystem habe es in Russland aber niemals gegeben.
Dass Usain Bolts Staffelkollege Nesta Carter 2008 gedopt war und deshalb auch sein Olympiagold weg ist, heißt für Bolt erstmal - nichts. Ein Kommentar.
Der jamaikanische Sprinter Nesta Carter wird nachträglich disqualifiziert - dadurch büßt Usain Bolt eine seiner neun olympischen Goldmedaillen ein.
Obwohl der weltweite Druck auf Russland zunimmt, hält Russland wohl an den gesperrten Trainern fest.
Boykott? Ausschluss? Vor dem Weltcup in Oberhof ist der Dopingverdacht gegen 31 russische Biathleten das dominante Thema.
Der Sport hat im vergangenen Jahr an Vertrauen verloren. Lässt sich der Verfall im nächsten Jahr aufhalten? Es braucht schon viele Maßnahmen ohne Rückfall, um wirklich etwas zu bewegen. Ein Essay.
Die Chefin der russischen Anti-Doping-Agentur spricht beim Staatsdoping von einer „institutionellen Verschwörung“. Doch die Agentur dementiert ihr Zitat.
Nach den Ergebnissen des McLaren-Reports wird das IOC tätig. Gegen 28 Sportler wird ein Disziplinarverfahren eingeleitet, Proben russischer Olympia-Athleten werden erneut getestet.
31 russische Biathleten stehen im Verdacht, gedopt zu haben. Am Donnerstag will der Weltverband Konsequenzen ziehen. Ein TV-Boykott ist in Deutschland aber kein Thema.
Die Bob- und Skeleton-Weltmeisterschaften finden im Februar 2017 in Königssee statt. Das entschied das Präsidium des Weltverbandes IBSF am Montag.
Oberstaatsanwalt Christoph Frank soll Doping-Sündern auf die Spur kommen. Im Interview verrät er, worauf es ankommt und wo die größten Probleme liegen.
Nach den Dopingvorwürfen gegen Russland will der Olympia-Chef nicht nur Einzelfälle betrachten. Thomas Bach kündigt erneute Analysen an.
Nach der Absage der Bob-und Skeleton-WM in Sotschi im Zuge des Doping-Skandals erhöht sich der Druck auf Russlands Sport. Was heißt das für die Fußball-WM 2018?
Nach den jüngsten Doping-Enthüllungen im McLaren-Report gibt es die ersten Konsequenzen: So wird die Bob- und Skeleton-WM im Februar nicht wie ursprünglich geplant in Sotschi stattfinden.
Das russische Dopingsystem wird immer monströser. Wie will das IOC und sein Präsident Thomas Bach da an einem Komplett-Ausschluss vorbeikommen? Ein Kommentar.
1000 russische Athleten sollen über Jahre in organisiertes Staatsdoping involviert gewesen sein, sagt Wada-Chefermittler McLaren. Auch Proben olympischer Medaillengewinner wurden demnach manipuliert.
Obwohl Russland im Anti-Doping-Kampf jetzt auf Stabhochsprung-Olympiasiegerin Issinbajewa setzt, ermittelt das IOC weiter wegen des Verdachts auf Staatsdoping.
Die Preisverleihung für die russische Leichtathletin Julia Stepanowa ist auch eine Bloßstellung für das internationale Sportsystem. Ein Kommentar.
Die norwegische Skilangläuferin Therese Johaug hat eine Lippencreme gegen Sonnenbrand benutzt. Das hätte sie besser nicht getan.
Die Kölner Staatsanwaltschaft setzt das Ermittlungsverfahren wegen Dopings gegen Felix Sturm fort. Dem früheren Boxweltmeister droht eine Haftstrafe.
Eine unabhängige Beobachtergruppe spricht von "ernsten Mängeln" bei den Dopingkontrollen bei Olympia in Rio. Das ist kein Wunder. Ein Kommentar.
Als letzter Sponsor aus der Wirtschaft zieht sich Adidas aus der Finanzierung der Nationalen Anti-Doping-Agentur zurück. Das ist ein Armutszeugnis. Ein Kommentar.
Für kaum eine Entscheidung hat das IOC so viel Kritik einstecken müssen wie für die Weigerung, Julia Stepanowa in Rio starten zu lassen. Jetzt bekommt die Russin doch noch Hilfe.
In Lausanne sollen Leitlinien im Kampf gegen Doping besprochen werden. Doch ist zu befürchten, dass dieser Gipfel eher das Problem sichtbar macht als die Lösung. Ein Kommentar.
Zwei Jahre war der russische Tennis-Star Maria Scharapowa für Doping gesperrt worden. Nun hat der internationale Sportgerichtshof die Sperre auf 15 Monate reduziert.
Thomas de Maizière beweist nach Ansicht der deutschen Gewichtheber "ein hohes Maß an Unkenntnis und Dickfelligkeit". Grund sind neue Äußerungen des Bundesinnenministers zur Spitzensportförderung.
140 Weltrekorde machen misstrauisch: Der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes, Friedhelm Julius Beucher, fordert mehr Doping-Nachkontrollen. Von vielen Nationen selbst wird kaum kontrolliert.
Erneut sind medizinische Unterlagen von Olympia-Athleten veröffentlicht worden. Auch Robert Harting taucht in der Liste auf. Für die Medikamente hat er allerdings eine Ausnahmegenehmigung.
Bei den Paralympics in Rio de Janeiro gab es schon mehr als 140 Weltrekorde. Das macht misstrauisch. Zumal der internationale Verband IPC selbst einräumt: Das Anti-Doping-System hat viele Defizite.
Eine Hackergruppe hat brisante Dopingtests veröffentlicht, die sie der Turn-Olympiasiegerin Simone Biles und den Tennisstars Venus und Serena Williams zuschreibt. Ein Experte kritisiert die vielen Ausnahmeregelungen.
Er mag seine Pläne haben und auch seine Gründe. Doch dass IOC-Präsident Bach nun gar nicht zu den Paralympics reist, ist eine vertane Chance - für ihn selbst. Ein Kommentar.
Eine Fackelträgerin rappelt sich wieder auf, Temer wird schon wieder ausgebuht und Weißrusslands Protest ging in den Tänzen fast unter. Die Spiele sind eröffnet.
Hobbyläufer greifen gerne zu vermeintlich harmlosen Medikamenten, um persönliche Bestzeiten zu erzielen. Dabei gibt es eine Alternative zu Tabletten und Salben, verrät unser Kolumnist.
Die Champions League und RB Salzburg - das wird einfach nichts. Borussia Mönchengladbach siegt derweil klar gegen Young Boys Bern. Mehr in unserem Newsblog.