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Fitness leicht gemacht: So trainieren Sie Ihren Rumpf richtig

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Serie „Fitness leicht gemacht“ (8): Der Rumpf wird gefordert, die Kondition gefördert

In unserer heutigen Übung wird es anstrengend, dafür werden sehr viele Muskelgruppen unseres Körpers angesprochen. Insbesondere die Rumpfmuskulatur.

Unsere Personal-Trainer Michaela Seidler und Michael Schimmer erklären Ihnen in unserer neuen Serie einfache Fitnessübungen. Im achten Teil der Serie geht es um die Rumpfmuskulatur.

Nachdem die gestrige Übung etwas geruhsamer war, geht es in heute in die Vollen. Bei dieser Übung, die vordergründig für die Rumpfmuskulatur gedacht ist, trainieren wir beinahe alle Muskelgruppen unseres Körpers.

Die Rumpfmuskulatur ist eigentlich eine Sammelbezeichnung für die Muskelgruppen des Thorax (Brustkorb), des Rückens und der Bauchwand. Im Zusammenspiel aller Muskelgruppen hat die Rumpfmuskulatur die Funktion, unsere Körpermitte zu stabilisieren, während sich unsere Arme und Beine bewegen. Wenn wir die Rumpfmuskulatur trainieren, beugen wir Rückenproblemen vor.

Bevor wir starten, suchen wir uns einen rutschigen Untergrund aus. Das können die Fliesen im Bad oder in der Küche sein. Parkett- oder Laminatböden wären natürlich ideal. Dann stellen wir unsere Füße auf kleine Handtücher oder Lappen, die eine gewisse Beweglichkeit versprechen. Wir beugen uns nach vorn über, setzen kurz die Knie auf, und stützten uns auf unsere Hände.

Füße und Hände sollten jeweils schulterbreit auseinanderliegen. Dann heben wir die Knie sowie unseren Rumpf samt Gesäß an. Die Hände bleiben stabil in ihrer Position. Und nun ziehen wir abwechselnd das linke und rechte Bein unter unseren Körper. Das verlangt eine gute Körperspannung.

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Achten Sie darauf, dass der Körper dabei nicht durchhängt, sondern eher etwas buckelig bleibt. Diese Übung ist ziemlich anstrengend. Fünf oder zehn Wiederholungen sind gut. Wer diese Übung auf einem Teppichboden ausführen möchte, verzichtet auf die kleinen Handtücher oder Lappen unter den Füßen. Hier treten wir, statt die Beine abwechselnd unter unseren Körper zu ziehen. Optimaler ist allerdings ein Rutschen.

Sie werden merken, dass diese Übung sehr viele Muskelgruppen unseres Körpers anspricht, Arme, Beine und Po, insbesondere aber unsere Rumpfmuskulatur. Es fordert und fördert aber auch unsere Kondition.

Wer es hierbei ambitionierter mag, der stellt anfangs beide Füße gemeinsam auf einen rutschigen Untergrund wie Handtuch oder Wischlappen. Und nun ziehen wir gleichzeitig beide Beine parallel unter unseren Körper. Diese Übung ist aber etwas für Fortgeschrittene. Für diese Form benötigt man eine schon sehr ausgeprägte Rumpfmuskulatur. Und wem das noch nicht reicht, zieht beide Beine an und geht nach dem Strecken in die Liegestütze.

Die Personal-Trainer Michaela Seidler und Michael Schimmer im Fitnesslook.
Die Personal-Trainer Michaela Seidler und Michael Schimmer im Fitnesslook.

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Auch für diese Übung wünschen wir Ihnen viel Energie und Freude. Es könnte sein, dass Sie diese Übung am nächsten Tag noch nachspüren.

Bisher erschienen:
Teil 1: So trainieren Sie Laufen von zu Hause
Teil 2: Wie Sie den Bauch richtig trainieren
Teil 3: Eine einfache Übung für den Trizeps
Teil 4: Eine Übung für den Streckmuskel im Rücken
Teil 5: Wie Sie den Oberschenkel geschmeidig machen
Teil 6: Die Übung für den Po – ein Alleskönner
Teil 7: Vom Heben der Hüfte und Schwingen der Beine

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