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Schockmoment. Ein Krankenwagen fährt in das Stadion, um eine Person im Innenraum zu versorgen.

© Sören Stache/dpa

Schockmoment nach dem Pokalfinale: Mann muss reanimiert werden

Bei der Siegerehrung des Finales im Olympiastadion gab es wegen eines medizinischen Notfalls eine Verzögerung. Der Patient sei aber „stabil“, hieß es.

Der ersten, riesigen Freude der Leipziger Profis und Fans über den Pokaltriumph folgten Minuten der erdrückenden Stille. Kurz nach dem DFB-Pokal-Finale im ausverkauften Berliner Olympiastadion am Sonnabend musste ein Mann nahe der Fotografentribüne reanimiert werden. Die Spieler des SC Freiburg und von RB Leipzig saßen und standen ruhig auf dem Rasen. Erst nach etwa 20 Minuten folgte die vorsichtige Entwarnung durch den Stadionsprecher, der Patient sei „stabil“. Ein Krankenwagen brachte ihn unter Applaus der Zuschauer aus dem Stadion.

Die Feierlichkeiten rollten wieder an, der Pokal wurde an die Leipziger übergeben. „Gute Besserung für die Person, wir haben nicht gesehen, wer es war“, sagte Leipzigs Torwart Peter Gulácsi. „Das überschattet alles ein bisschen, doch wir freuen uns extrem auf den Pokal, für die Stadt, unseren Verein und unsere Fans.“ (dpa)

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