zum Hauptinhalt
Nummer 9 feiert: Lukas Podolski freut sich mit seinen Mannschaftskameraden über den Einzug in die Qualifikation zur Champions League mit dem FC Arsenal am letzten Spieltag der Premier League in England.

© AFP

Hinter Chelsea, vor Tottenham: Podolski und Mertesacker mit Arsenal in der Qualifikation zur Champions League

Der Londoner Dreikampf in der Premier League wurde erst am letzten Spieltag entschieden: Chelsea ist in der Champions League, Arsenal in der Qualifikation, Tottenham nur in der Europa League. Ein deutscher Nationalspieler trug entscheidend bei.

Der FC Arsenal hat sich in dem bis zum Schluss spannenden Dreikampf um die Champions-League-Plätze den vierten Rang gesichert. Damit winkt den Gunners über die Qualitikation der 16. Champions-League-Einzug in Serie. Die Nord-Londoner gewannen mit den deutschen Fußball-Nationalspielern Lukas Podolski - zuletzt beim wichtigen Sieg gegen Wigan mit zwei Toren erfolgreich - und Per Mertesacker am 38. und letzten Premier-League-Spieltag bei Newcastle United 1:0 (0:0) und spielen im August die Playoffs.

Das Tor für das Team von Trainer Arsène Wenger erzielte nach Vorlage von Podolski der französische Innenverteidiger Laurent Koscielny. Arsenal landete mit 73 Punkten hinter dem direkt für die Champions League qualifizierten FC Chelsea (75), der an der Stamford Bridge den FC Everton 2:1 (1:1) besiegte.

Wie im Vorjahr unglücklich mit dem Europa-League-Einzug begnügen musste sich Tottenham Hotspur (72 Punkte). Für die fünftplatzierten Spurs war im Fernduell mit dem Nord-Londoner Erzrivalen Arsenal ein 1:0 (0:0)-Last-Minute-Heimerfolg gegen den AFC Sunderland am Ende bedeutungslos. Torschütze war einmal mehr der walisische Superstar Gareth Bale (89.).

Der souveräne Meister Manchester United (89 Punkte) bescherte seiner Trainer-Legende Alex Ferguson zum Abschied ein kurioses 5:5 (3:1)-Torspektakel bei West Bromwich Albion. Ferguson verzichtete in seinem 1500. Spiel als United-Coach (895 Siege/338 Remis/267 Niederlagen) erneut auf den wechselwilligen Wayne Rooney im Kader. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false