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Nah dran, aber nicht mehr. Kevin Poulin (40) und die Eisbären verloren am Freitag 3:4 nach Penaltyschießen in München.

© Nordphoto/Imago

Eisbären Berlin: Peter John Lee: "Es wird nicht einfacher"

Trotz guter Leistungen nur sechs Punkte aus vier Spielen unter Stéphane Richer: Geschäftsführer Peter John Lee fordert vor dem Heimspiel am Sonntag Geduld.

Peter John Lee, mit Stéphane Richer als Trainer lief es in den ersten vier Spielen ganz ordentlich. Es gab sechs Punkte für die Eisbären, ist das genug?

Es war okay bis hierhin, auch am Freitag in München. Dort haben wir ja erst nach Penaltyschießen verloren. Aber am Ende des Tages hätte es mehr sein können als nur ein Punkt. Wir sind sogar auf den neunten Platz zurückgefallen, dürfen aber nicht ungeduldig werden, sondern müssen uns Schritt für Schritt zurück kämpfen.

Angesichts der vielen Verletzten fragt sich, mit wem Sie die Schritte machen wollen?

Das ist tatsächlich die Frage. In München haben uns neun Spieler gefehlt und darunter waren vier Verteidiger. Im Moment fehlen uns einfach die Leute.

Micki DuPont und Frank Hördler waren am Freitag beim Spiel in München als Verteidiger im Dauereinsatz. Geht denen nicht bald die Puste aus?

Frankie und Micki sind erfahren genug, die müssen das jetzt schultern in so einer Situation. Aber es wird jetzt nicht einfach, wenn ich sehe, wie viele Spiele wir nun in wenigen Tagen haben.

Geschäftsführer Peter John Lee.
Geschäftsführer Peter John Lee.

© dpa

Ihr Heimspiel am Sonntag gegen Ingolstadt ist ausverkauft, auch unter Richer haben die Fans daheim noch keine Eisgala erlebt. Es gab eine Niederlage gegen Augsburg und einen Sieg gegen Bremerhaven. Was können die Zuschauer gegen Ingolstadt erwarten?

Erst einmal: Es gibt noch Restkarten, wie man so schön sagt. Vielleicht kommt Jonas Müller zurück, dann hätten wir sechs Verteidiger. Wir müssen einen Weg finden, das Spiel zu gewinnen. Das erste Spiel bei uns in dieser Saison haben die Panther ja gewonnen. Wenn wir das mit dem Sieg diesmal schaffen und es noch schönes Eishockey zu sehen gibt, sind Fans und Geschäftsführer natürlich um so glücklicher.

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