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England: Özil im Streit mit "angefahrenen" Fotografen

Fußball-Nationalspieler Mesut Özil hat Ärger mit einem Fotografen. Ein Paparazzo soll nach Darstellung des Özil-Beraters Roland Eitel vor der Hauseinfahrt des Profis vom FC Arsenal in London einen Außenspiegel von Özils Auto beschädigt haben.

Der Fotograf wollte zuvor ein Bild von Özil am Lenkrad machen.

Englische Medien hatten berichtet, Özils Auto sei mit einem Fotografen kollidiert. „Ein Mann um die Dreißig erlitt leichte Verletzungen“, sagte ein Polizeisprecher in London.

Eitel sagte am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa, Özil und ein enger Freund seien mit dem Wagen vor Özils Haus aufgehalten worden.

Der Freund habe den Wagen gefahren, als zwei Fotografen den Weg in die Hauseinfahrt versperrten. Özils Kumpel sei ausgestiegen, um mit den Fotografen zu diskutieren, während der Fußball-Profi selbst das Auto in die Hauseinfahrt fahren wollte. „Da wollte einer von denen ein Foto von Mesut am Steuer machen, was ihm nicht gelungen ist“, so Eitel. Wütend habe der Mann dann gegen den Außenspiegel geschlagen.

Der von der Polizei bestätigte Vorfall ereignete sich am Freitagabend vergangener Woche. Eitel zufolge erstattete der Fotograf Anzeige gegen Özil, weil er angefahren worden sei. „Die Polizisten haben das Auto gesehen und gesagt: Das kann doch nicht davon kommen, dass jemand angefahren wurde. Einer der Polizisten sagte: "Da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen“, berichtete der Özil-Berater. Der Scotland-Yard-Sprecher sagte, die Ermittlungen dauerten an.(dpa)

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