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Frederick Simak (beim Wurf) und die Füchse Berlin haben einen klaren Sieg eingefahren.

© imago images/Werner Scholz

Ohne Probleme in Nordhorn: Füchse Berlin siegen klar beim Schlusslicht

Nur zu Anfang kann Nordhorn mit den Berlinern mithalten. Beim Auswärtssieg zeigt Torwart Dejan Milosavljev erneut eine sehr starke Leistung.

Die Füchse Berlin bleiben in der Handball-Bundesliga in der Verfolgergruppe des Spitzenduos TSV Hannover-Burgdorf und THW Kiel dabei. Die Berliner siegten am Sonntag souverän vor 2900 Zuschauern beim Tabellenschlusslicht HSG Nordhorn-Lingen mit 34:24 (18:12). Beste Werfer waren Hans Lindberg mit neun sowie Johan Koch und Paul Drux mit je vier Treffern.

Nach seiner starken Vorstellung beim Heimsieg gegen die Rhein-Neckar Löwen bekam auch in Nordhorn Dejan Milosavljev im Tor den Vorzug vor Silvio Heinevetter. Die Partie begann zunächst sehr ausgeglichen. Die Führung wechselte hin und her und kein Team konnte sich mehr als einen Treffer absetzen. Die Berliner hatten in der Defensive noch nicht den nötigen Zugriff.

Beim Stand von 8:8 zogen die Füchse dann aber an. Milosavljev zeigte allein in der ersten Hälfte sieben Paraden und sorgte dafür, dass Nordhorn sich immer schwerer tat. Das nutzten die Füchse aus - auch weil man im Angriff konsequenter und mit mehr Durchschlagskraft agierte. Bis zum Seitenwechsel hatte man sich bis auf sechs Tore abgesetzt.

Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken agierten die Gäste nach dem Seitenwechsel souverän. Hinten parierte Milosavljev, der insgesamt 17 Paraden zeigte, vorne zeigten sich die Berliner treffsicher. Nordhorn kam so nicht wieder näher heran. (dpa)

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