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Der Pokal ging zuletzt meist an Alba Berlin oder Bayern München.

© dpa/Jörg Carstensen

Neuer Modus: Deutscher Basketball-Pokal wird für Zweitligisten geöffnet

Nach 14 Jahren nehmen ab der Saison 2023/24 wieder Zweitligisten am deutschen Basketball-Pokal teil. Die besten acht Teams der BBL bekommen ein Freilos für die erste Runde.

Die Basketball-Bundesliga (BBL) erweitert ihren Pokal und gibt künftig auch Zweitligisten die Chance, daran teilzunehmen. Ab der Saison 2023/24 sollen 24 Teams und damit auch sechs Zweitligisten dabei sein, wie die BBL am Freitag mitteilte. In den vergangenen 14 Jahren war der Start lediglich für Bundesligisten möglich. So soll es ab der kommenden Spielzeit eine vorgeschaltete Runde geben, an der die Bundesliga-Plätze eins bis acht des Vorjahres nicht teilnehmen. Die Topklubs greifen dementsprechend erst im Achtelfinale ein.

„Wir sind davon überzeugt, dass der beschlossene Modus den Pokalwettbewerb weiter aufwerten wird“, sagte Geschäftsführer Stefan Holz. Der Funktionär geht davon aus, dass die beiden Ligen so weiter zusammenrücken. Die Zweitligisten treffen in der vorgeschalteten Runde auf die Bundesligisten und können sich so für das Achtelfinale qualifiziert. Die Zweitligisten haben dem BBL-Vorschlag einstimmig zugestimmt, wie es in der Mitteilung hieß. (dpa)

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