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Die Bewerbung für eine Austragung des Ryder Cup in Bad Saarow scheiterte – trotz Nick Faldo.

© Mike Wolff/TSP

Tagesspiegel Plus

Neue deutsche Bewerbung für den Ryder Cup: „Es gibt viele Hürden, aber die Signale sind da“

Claus M. Kobold ist Präsident des Deutschen Golf-Verbands. Im Interview spricht er über die Erfolge deutscher Golfer und eine mögliche neue Ryder-Cup-Bewerbung.

Herr Kobold, am Wochenende steht in Andalusien die nächste Austragung des Solheim Cup an. Leider wurden von schwedischen Kapitänin Suzann Pettersen keine deutschen Spielerinnen für das europäische Team nominiert? Können Sie das nachvollziehen?
Sagen wir mal so: Ich respektiere die Entscheidung. Richtig nachvollziehen kann ich sie nicht, weil wir ja gerade wieder am Wochenende mit dem Sieg von Alexandra Försterling bei den Swiss Open gesehen haben, dass unsere Damen sehr, sehr stark sind. Früher gab es mit Sandra Gal und Carolin Masson vielleicht zwei Spielerinnen, die für den Solheim Cup überhaupt infrage gekommen sind. Aber jetzt sind es bestimmt fünf bis acht Spielerinnen, die dieses Potenzial haben. Von daher ist es schon schade.

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