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Manuel Neuer im Krankenhaus

© dpa/Manuel Neuer/Instagram

Neue Details zum Ski-Unfall: Rettungskräfte erkannten Neuer wegen Helm und Mütze zunächst nicht

Der Unfall des Nationaltorwarts ereignete sich am steilen Südhang des Roßkopfs in Bayern. Auf dem vereisten Schnee brach er sich den Unterschenkel.

Nach dem Unfall von Fußball-Nationaltorwart Manuel Neuer bei einer Skitour sind weitere Details zum Geschehen bekannt geworden. Der 36-Jährige sei am unteren Bereich des steilen Südhangs des Roßkopfs am Spitzingsee in Bayern gestürzt, bestätigte ein Sprecher der Bergwacht Schliersee dem „Miesbacher Merkur“ am Sonntag.

Daraufhin habe die Gruppe, mit der Neuer unterwegs gewesen sei, einen Notruf abgesetzt. Die Rettungskräfte hätten Neuer wegen seines Helms und seiner Mütze zunächst nicht erkannt. Schnell sei ihnen aber klar geworden, „dass es der Herr Neuer ist“.

Da Neuer wegen des vereisten Schnees nicht auf einem Rettungsschlitten habe weggebracht werden können, sei ein Hubschrauber angefordert worden, teilte der Sprecher der Bergwacht mit. Der Schlussmann des FC Bayern München sei dann mit einem Helikopter ins Unfallklinikum Murnau geflogen worden. 

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Neuer hatte sich bei dem Unfall den Unterschenkel gebrochen. „Was soll ich sagen, das Jahresende hätte auf jeden Fall besser laufen können“, schrieb der Fußball-Profi dazu am Samstag auf Instagram.

Er habe den Kopf nach dem Aus bei der Fußball-WM beim Skitourengehen freibekommen wollen, dabei war das Missgeschick passiert. Die notwendige Operation sei „sehr gut verlaufen“, versicherte Neuer. Der Keeper wird jedoch für den Rest der Saison ausfallen.

Das Skitourengehen ist anders als der alpine Skilauf auf präparierten Pisten oder auch der Skilanglauf eher eine Disziplin des Bergsteigens. Mit Skiern an den Füßen steigen die Skitourengeher auf dafür geeignete Berge - und fahren dann wieder hinunter, in der klassischen Form durch unpräpariertes, ungesichertes Gelände. (dpa)

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