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Darts-Talent Luke Littler werden auch in der Premier League Überraschungserfolge zugetraut.

© imago imagesGO/Pro Sports Images/IMAGO/Shane Healey

Mit Supertalent Luke Littler: Die Premier League in Berlin verspricht Überraschungen

Am Donnerstag findet in der Arena am Ostbahnhof der zweite Spieltag der Premier League an. Neben Hochleistungen auf der Bühne, dürfte wohl auch abseits davon einiges geboten werden.

Wenn es am Donnerstag rund um die Arena am Ostbahnhof von kostümierten Menschen wimmelt und eine ausgelassene Partystimmung herrscht, wird nicht etwa Karneval gefeiert. Vielmehr handelt es sich um Darts-Fans, die sich auf den zweiten Spieltag der Premier League freuen, der in Berlin ausgetragen wird. Dabei wird sich wohl ein besonderes Augenmerk auf Supertalent Luke Littler richten, der bei der Darts-Weltmeisterschaft in London mit seinen Leistungen für Furore sorgte.

Darts-Legende Phil Taylor traut Littler auch direkt einen Titel in der hochdotierten Premier League zu. „Natürlich ist er dazu fähig, aber es wird hart. Er gehört nun zur Elite“, sagte Taylor der Deutschen Presse-Agentur. Am Donnerstag (20.00 Uhr/Sport1 und Dazn) hat der 17 Jahre alte Littler, der aus dem Nordwesten Englands stammt, seinen ersten großen Auftritt in Deutschland und trifft zunächst auf Landsmann Rob Cross, den er bei der WM im Januar im Halbfinale bezwang.

Neben den Beiden gehören unter anderem auch der amtierende Weltmeister Luke Humphries, der Niederländer Michael van Gerwen sowie Gerwyn Price aus Wales zum achtköpfigen Aufgebot. Das Turnier in Berlin ist der zweite Spieltag der Premier League, die insgesamt 16 Wettbewerbe vor den Play-offs umfasst. Für die Play-offs qualifizieren sich derweil die vier punktbesten Spieler der Saison.

Den ersten Spieltag in Cardiff vergangene Woche entschied der Engländer Michael Smith mit dem Finalsieg über Price für sich und erhielt dafür neben einem Tagesbonus von 10.000 Pfund fünf Punkte für die Gesamtwertung. Der Finalist bekommt drei Zähler, die beiden Halbfinalisten zwei. Einer der Halbfinalisten war dabei Luke Littler, der dort allerdings von Smith besiegt wurde. (cb/dpa)

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