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Zuhause lief es bisher. Gegen Hamburg soll es für die Füchse so weitergehen.

© dpa/Andreas Gora

Letztes Heimspiel der Saison: Füchse wollen sich mit Sieg von den Fans verabschieden

In der Liga ging es für die Berliner Handballer zuletzt auf und ab. Gegen Hamburg wollen sie sich von ihrem Publikum mit einem Sieg verabschieden.

Es sind gemischte Gefühle. Auf der einen Seite herrscht bei den Füchsen Frust nach der jüngsten Niederlage in Göppingen, auf der anderen Seite ist die Vorfreude auf das letzte Heimspiel der Saison groß. „Da können wir mit unseren Fans noch einmal den Europapokal feiern und wollen uns natürlich ordentlich präsentieren“, sagt Trainer Jaron Siewert.

Am Mittwoch ist gegen den HSV Hamburg (19 Uhr/Sky) neben dem anvisierten Sieg ein kleines Fanfest nach Abpfiff geplant, bei dem zudem Robert Weber, Marc Walter, Moritz Ende und Milos Vujovic offiziell verabschiedet werden.

Damit kann der Fehltritt zwar nicht vergessen, aber immerhin etwas aufgehellt werden. Das ist die Mannschaft nicht zuletzt ihren Fans schuldig. Das würde zudem zu der bisher starken Heimsaison passen. Keine Mannschaft war in eigener Halle erfolgreicher als die Berliner.

Doch allein der Blick auf sich selbst reicht in diesem Fall zu kurz. Für die Hanseaten steht noch einiges auf dem Spiel, ist das Erreichen des sechsten Platzes in der Bundesliga und damit die Qualifikation für die European League noch immer möglich. Insofern wird es auch darauf ankommen, dass die Füchse das Spiel emotional annehmen. Gemischte Gefühle sind da nicht gefragt.

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