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Für James Lakers läuft es nicht. Der Titelanwärter steht auf dem neunten Tabellenplatz.

© imago

LeBron James fällt negativ auf: Blutiger Cut vom König

Basketball-Star LeBron James schlägt bei einem Spiel seinen Gegner blutig - was wohl nur mit viel Frust des Ausnahmespielers zu erklären ist.

LeBron James trägt den Spitznamen King James. So nennt sich der Basketballspieler auch selbst beim Kurzmitteilungsdienst Twitter. Und man muss sagen: Das ist nicht großmäulig, es passt ganz gut zu ihm. Auf dem Feld ist der Basketballer tatsächlich ein König, er führt an, ist einer der besten Spieler, die diese Sportart jemals gesehen hat. James ist ein Modellathlet mit einer unfassbar hohen Spielintelligenz.

Deshalb verwundert es umso mehr, was er sich am Sonntagabend beim Spiel seiner LA Lakers gegen die Detroit Pistons leistete. Während eines Freiwurfs schlug er seinem Gegenspieler Isaiah Stewart mit der Hand ins Gesicht, sodass dieser sich einen blutenden Cut zuzog. Bislang ist die Motivation für den Schlag des Superstars nicht bekannt. Gut möglich, dass keine Provokation des Gegenspielers dahinterstand, sondern vielmehr der Frust von James, dessen Saison mit den Lakers – mal wieder – ziemlich zäh verläuft. Das Team aus Los Angeles hat die größten Stars und Ambitionen – und spielt trotzdem glanzlosen Basketball.

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Nun ist Basketball eine Teamsportart, doch das Abschneiden der Lakers ist maßgeblich mit LeBron James verknüpft. Der 36-Jährige ist nicht nur auf dem Feld der wichtigste Mann, sondern auch daneben. Der Spielerkader der Lakers richtet sich maßgeblich nach seinen Wünschen. Nach der verkorksten Spielzeit im Vorjahr steht James unter Druck. Der König muss liefern – und schlägt nun wild um sich. Immerhin: LeBron James wollte sich bei seinem Gegenspieler entschuldigen. Dieser aber lehnte ab, was einer in diesem Fall absolut nachvollziehbaren Majestätsbeleidigung gleichkommt.

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