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Jeremie Frimpong ist nach dem Spiel in Rom angeschlagen.

© Imago/Marco Lacobucci

Knappe Niederlage in Rom: Bayer Leverkusen bangt ums Europa-League-Finale – und um drei Spieler

Der Fußball-Bundesligist hat nach dem 0:1 im Halbfinal-Hinspiel keine gute Ausgangsposition. Am kommenden Donnerstag steigt das entscheidende Spiel in Leverkusen.

Bayer Leverkusen bangt nach dem 0:1 im Halbfinal-Hinspiel der Europa League bei der AS Rom gleich um drei angeschlagene Spieler. Odilon Kossounou, Jeremie Frimpong und Robert Andrich trugen Blessuren aus dem Spiel in der italienischen Hauptstadt davon.

Mittelfeldspieler Andrich wurde um 23.38 Uhr auf einem Golfcart aus dem Stadion gefahren. „Er hatte ein Gefühl im linken Fuß. Wir müssen die Tests abwarten“, sagte Trainer Xabi Alonso über seinen Leistungsträger.

Um Abwehrspieler Kossounou, der bereits nach 34 Minuten von den Ärzten gestützt vom Platz gehumpelt war, mache er sich „ein bisschen Sorgen. Es sieht nicht gut aus.“ Auch Sportchef Simon Rolfes schien nichts Gutes zu erwarten: „Bei Odi ist es vielleicht ein bisschen mehr.“

Frimpong soll am Freitag in Rom bleiben

Weniger Sorgen machen sich die Verantwortlichen um Außenbahnspieler Jeremie Frimpong. „Er hat schon in der ersten Halbzeit was abbekommen, am Schluss wieder“, sagte Rolfes. „Bei ihm ist es aber wahrscheinlich nicht so problematisch.“

Der Niederländer Frimpong soll am Freitag auch in Rom bleiben, wo der Bayer-Tross einen Ruhetag genießt, ehe es am Samstag direkt nach Stuttgart geht, wo am Sonntag das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart steigt. Andrich und Kossounou sollen dagegen bereits am Freitag nach Hause fliegen, um sich in der Heimat untersuchen zu lassen.

Bayer Leverkusen muss nach der Niederlage in Rom um den Einzug ins Finale der Europa League bangen. Der Bundesligist muss sich im Rückspiel am 18. Mai vor heimischer Kulisse steigern, um das Weiterkommen noch zu erreichen.

Vor der stimmungsvollen Kulisse im Olympiastadion erzielte Edoardo Bove in der 63. Minute den Siegtreffer für die Mannschaft von Trainer José Mourinho. Für Bayer ist es die Chance, zum dritten Mal nach 1988 und 2002 ein europäisches Finale zu erreichen. Das Endspiel findet am 31. Mai in Budapest statt. (dpa)

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