zum Hauptinhalt
Miamis Forward Butler beim Rebound gegen Bostons Center Horford.

© REUTERS/David Butler II/USA TODAY Sports

Klarer Sieg in Spiel 7 gegen Boston: Miami Heat folgen Denver Nuggets in NBA-Finals

Alles ist angerichtet für die Finalserie in der besten Basketball-Liga der Welt: In Boston überzeugt Miami gegen den Rekordmeister und trifft nun auf die Denver Nuggets.

Die Miami Heat stehen in den NBA-Finals. Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie in der Final-Serie der Eastern Conference holte das Team um Jimmy Butler am Montagabend (Ortszeit) in Boston durch ein 103:84 gegen die Celtics den notwendigen vierten Sieg und trifft nun auf die Denver Nuggets.

Butler war mit 28 Punkten bester Werfer der Partie. Das erste von maximal sieben Spielen um den Titel in der besten Basketball-Liga der Welt ist in der deutschen Nacht zu Freitag.

„Ich habe so großen Glaube in mich und in dieses Team. Ich weiß, welch großartige Spieler wir haben und wie gut wir sind als Team“, sagte Butler. „Wir haben noch vier (Siege, Anm.) vor uns.“

Im TD Garden erwischten die Celtics den besseren Start, gaben ihren Vorsprung aber noch im ersten Viertel aus der Hand und gingen danach nicht mehr in Führung.

Ihr bester Spieler Jayson Tatum landete bereits beim ersten Angriff unglücklich auf dem Fuß eines Gegenspielers und hatte für den Rest der Partie dem Augenschein nach Schmerzen. Er beendete die Partie mit 14 Punkten. Bester Werfer für die Gastgeber war Jaylen Brown mit 19 Zählern.

Die Celtics hatten nach drei Niederlagen zum Start in die Eastern-Conference-Finals drei Spiele in Serie gewonnen - das war zuvor erst drei anderen Mannschaften in den NBA-Playoffs gelungen.

Am Versuch, als erstes Team eine Playoff-Serie nach 0:3-Rückstand dann auch zu gewinnen, scheiterte aber auch der Rekordmeister.

Bereits vergangenen Dienstag waren die Denver Nuggets in die NBA-Finals eingezogen. Im Duell um die Krone der Western Conference gelang ihnen ein sogenannter „Sweep“, also ein glattes 4:0, gegen die Los Angeles Lakers um den deutschen Nationalspieler Dennis Schröder. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false