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Der Retter. Berlins Fabian Wiede steht nach langer Verletzungspause wieder seit zwei Spielen auf dem Spielfeld.

© Andreas Gora/dpa

Füchse spielen Unentschieden in Leipzig: Ein Punkt in letzter Minute

Fabian Wiede rettet die Berliner mit seinem Treffer zum 24:24 vor einer Niederlage in Leipzig.

Die Füchse Berlin haben im zweiten Ostderby binnen fünf Tagen zumindest einen Punkt gerettet. Am Sonntag kamen die Berliner beim SC DHfK Leipzig zu einem 24:24 (13:10). Zuvor hatten die Füchse am Dienstag noch gegen Magdeburg (22:32) verloren. Nach dem dritten Punkt im dritten Spiel rangieren die Füchse im Tabellenmittelfeld. Bester Berliner Werfer war wieder Lasse Andersson mit sieben Toren. Bei Leipzig war Lucas Krzikalla mit acht Treffern erfolgreich.

Bei den Füchsen feierte Neuzugang Milos Vujovic nach seinem Fahrradunfall sein Debüt. Und die Gäste kamen gut ins Spiel. Die Deckung stand und Keeper Dejan Milosavljev glänzte mit einigen Paraden, Lohn war eine 5:2-Führung. Doch anschließend fanden die Sachsen besser in die Partie und kamen heran. In der 18. Minute sah Füchse-Spielmacher Jacob Holm die Rote Karte.

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Auf beiden Seiten häuften sich die technischen Fehler. Die Füchse scheiterten vermehrt am Leipziger Keeper Kristian Saeveraas. Nach 24 Minuten übernahmen die Gastgeber wieder die Führung (9:8). Doch kurz vor der Pause schlugen die Berliner mit einem 5:1-Lauf zurück und gingen mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Kabine.

Doch gerade einmal zwei Minuten nach dem Seitenwechsel war der Vorsprung wieder verspielt. Nun war die Partie sehr ausgeglichen und die Führung wechselte hin und her. Eine Zwei-Tore-Führung (21:19) konnten die Füchse erneut nicht halten - ebenso wenig wie Leipzig (23:21). 47 Sekunden vor dem Ende rettete Fabian Wiede mit seinem Treffer zumindest noch einen Punkt für die Berliner.(dpa)

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