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23:34 in Leon: Füchse vor dem Aus in der Champions League

Eine Premiere wird zum Debakel: Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte stehen die Füchse im Viertelfinale der Champions League und verlieren gegen Ademar Leon deutlich.

Die Chancen der Füchse Berlin auf den Einzug in das Final-Four-Turnier der Handball-Champions-League sind auf ein Minimum gesunken. Im Viertelfinal-Hinspiel beim spanischen Verein Ademar Leon kassierten die Hauptstädter am Samstag eine schmerzhafte 23:34 (9:15)-Pleite.

Der Bundesliga-Dritte erlitt ein wahres Debakel. Zu keinem Zeitpunkt fand Berlin seinen Rhythmus. Die meisten Füchse-Treffer erzielte der Spanier Iker Romero (8/3 Siebenmeter). Bei den Gastgebern war Martin Stranovsky (8/3) am erfolgreichsten. Leons Andreu Candau sah nach drei Zeitstrafen die Rote Karte (55.).

Beide Mannschaften stehen zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte im Viertelfinale der Champions League. Die Nervosität konnten die Füchse in der ersten Halbzeit nie ablegen. Nationaltorhüter Silvio Heinevetter war es zu verdanken, dass die Berliner zur Halbzeit nur mit sechs Toren in Rückstand lagen. In der Offensive der Berliner gab es zu viele Abspielfehler und überhastete Würfe. Zudem bot Leons Schlussmann Alamo Yeste eine überragende Leistung.

Das Rückspiel findet am Sonntag kommender Woche um 16.00 Uhr in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt. Der Sieger qualifiziert sich für das Final-Four-Turnier, das am 26. und 27. Mai in Köln ausgespielt wird. (dpa)

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