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Für Spandaus Wasserballerinnen hat es ganz knapp nicht gereicht.

© IMAGO/IPA Sport

Freude und Enttäuschung bei Spandau 04: Männerteam steht im Viertelfinale des Euro Cups, Frauen scheitern in einem dramatischen Spiel

Beide Wasserball-Mannschaften waren in Italien im Einsatz. Spandaus Frauen waren ganz nah dran an der Riesenüberraschung, doch beim letzten Wurf fehlten Zentimeter.

Ganz unterschiedlich endeten die Reisen der beiden Teams der Wasserfreunde Spandau 04 nach Italien im Euro Cup. Die Männer haben am Sonnabend gegen CC Ortigia den Sprung ins Viertelfinale geschafft, die Frauen sind bei PN Triest knapp an der großen Überraschung vorbeigeschrammt.

Spandaus Männer erwischten in der in Mailand ausgetragenen Begegnung einen Traumstart: Nach dem ersten Viertel führten sie 6:1 und waren nach dem 8:8 im Hinspiel auf einem sehr guten Weg. Den Vorsprung baute das Team im weiteren Verlauf aus. Bis in den Schlussabschnitt hinein führten die Gäste mit sieben Toren. Dann wurde es noch einmal etwas enger, doch letztlich gewannen die Wasserfreunde 14:12 (6:1, 3:2, 3:2, 2:7).

Das in dieser Partie von Präsident Hagen Stamm gecoachte Frauenteam brauchte im letzten Gruppenspiel einen Punkt, um als Zweiter hinter dem souveränen Spitzenreiter Triest ins Finalturnier der besten vier Teams einzuziehen.

Im zweiten Viertel ging Spandau erstmals in Führung und geriet danach lange Zeit zumindest nicht in Rückstand. 2:53 Minuten vor dem Ende gelang Emmerson Houghton das 8:7. Doch Triest traf noch zwei Mal und der letzte Wurf der Berlinerinnen landete am Pfosten – Endstand 8:9 (1:2, 3:1, 2:2, 2:4). (Tsp)

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