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Rückläufiger Umsatz: FC Bayern München verschlechtert sich in der "Geldliga"

Sportlich, vor allem aber finanziell ist der FC Bayern allen anderen entrückt - in der Bundesliga. International sieht es schon anders aus.

Der FC Bayern München ist in der Rangliste der weltweiten Fußball-Geldliga abgerutscht. Der deutsche Rekordmeister fiel nach Angaben der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte in der Saison 2014/15 mit einem leicht rückläufigen Umsatz von 474,0 Millionen Euro vom dritten auf den fünften Rang zurück. Spitzenreiter bleibt Real Madrid (577,0) vor Ligarivale FC Barcelona. Der Champions-League-Gewinner (560,8) überschritt erstmals die Grenze von 500 Millionen Euro Umsatz. Dritter ist Manchester United (519,5).

Der leichte Umsatzrückgang beim FC Bayern sei auf den Wegfall des Uefa-Supercups und der Fifa-Club-Weltmeisterschaft im Vergleich zur Vorsaison zurückzuführen, hieß es in dem Bericht. Unter den in der Rangliste aufgeführten Top 20 sind aus der Bundesliga noch Borussia Dortmund und der FC Schalke 04. Die Borussia (280,6) bleibt Elfter, Schalke (219,7) kletterte vom 14. auf den 13. Rang.

Deloitte erstellt die Rangliste der umsatzstärksten Clubs auf Basis der veröffentlichten Jahresabschlüsse unter dem Titel „Football Money League“. Transfererlöse werden nicht mit einberechnet. Dieses Jahr wurde die 19. Auflage präsentiert. (dpa)

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