zum Hauptinhalt
Gerade im Sport kann Zurückhaltung auch etwas Positives haben, findet Jens Kleinert.

© imago images/Cavan Images

Tagesspiegel Plus

Ein Psychologe gibt Tipps: Welche Sportarten eignen sich besonders für introvertierte Kinder?

Zurückhaltung kann eine Hürde sein, muss es aber nicht: Sportpsychologe Jens Kleinert erklärt, wie Bewegung schüchterne Kinder und Jugendliche stärkt und wie Eltern sie unterstützen können.

Herr Kleinert, schon Astrid Lindgren hat angeblich gesagt, dass Kinder frech, wild und wunderbar sein soll. Doch nicht alle Kinder haben das gleiche wilde Temperament. Ab wann muss man sich Sorgen machen, wenn die Kinder schüchtern oder introvertiert sind?
Man sollte sich Sorgen machen, wenn man das Gefühl hat, dass die Entwicklung des Kindes nachhaltig und langfristig beeinträchtigt ist. Dazu zählen die persönliche, soziale und kognitive Entwicklung.

Ein weiteres Signal kann das Wohlbefinden sein. Dabei geht es um das grundsätzliche Befinden und Empfinden. Also auch um die psychische Gesundheit. Findet mein Kind an bestimmten Dingen Freude und fühlt sich wohl? Das ist für Eltern nicht immer leicht einsehbar, weil gerade Jugendliche verschlossen sein können und nicht immer alles mit den Eltern besprechen wollen.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true